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Liebster Award

Liebster Award – ich sage DANKEschön

Es hat mich erwischt! Mein erster Preis. Meine erste Auszeichnung. Ich wurde für den Liebster Award nominiert. Man kann davon halten, was man will. Wenn andere an einen denken – respektive an den eigenen Blog – wenn es um eine solche Nomination geht, so ist das ganz bestimmt eine grosse Ehre. Deshalb ein ganz herzliches DANKEschön von mir an alsnuff. Von Pfaffhausen nach Luzern. Das macht das ganze noch schöner.

Der Liebster Award ist kein Ding zum Aufhängen und Verstauben. Nein. Es ist harte Arbeit. Oder so ähnlich, schliesslich mache ich es ja sehr gerne. Elf knallharte Fragen werde ich beantworten. Und mir im Anschluss elf neue ausdenken. Auch ich werde wieder einen Blog nominieren für den Liebster Award. Also, seid gespannt und lest weiter.

Nun denn. Nominiert wurde ich von alsnuff. Aber wer steckt da überhaupt dahinter und was bedeutet das?

Felicitas Gruber Zapfig

Zapfig – neue Leichen auf dem Tisch der Kalten Sofie

Zwei Münchner Privatbrauereien fusionieren, doch verfolgen alle dasselbe Ziel? Als die Verlobte des Rösslbräu-Juniorchefs tot aufgefunden wird, rüttelt das die Bierwelt Münchens zünftig durch. Als dann auch noch die Seniorchefin tot im Biertank schwimmt, gärt das Bier fast über. Ja, Zapfig halt.

Ein Fall für die Rechtsmedizinerin Sofie Rosenhuth und den Kriminalpolizisten Joe Lederer. Doch die beiden haben auch privat so einiges zu klären. Sie sind auf Wohnungssuche! Nichts schwieriger als das, ist man versucht zu sagen. Ob sie eine für beide geeignete Bleibe finden?

Anja Berger Die Farben des Bösen

Anja Berger: Schwarz-Weiss-Grau – Das Böse kennt alle Farben

Schwarz. Die Farbe des Bösen. Weiss. Die Farbe für die Unbekümmertheit des Lebens. Grau. Leben trifft auf den Tod. Am Schluss? Da finden die Farben zusammen. Das Böse spielt in allen Farben und letztendlich trifft das Schwarze auf das Weisse.

Die Schweiz mit den idyllischen Alpen und dem Inbegriff eines friedlichen Lebens wird Schauplatz eines brutalen Thrillers. Das Schwarze zieht sich von Basel bis ins Bündnerland. Unvorstellbar, dass solch ein Fall vor unserer Haustür geschehen könnte. Aber wieso nicht? Anja Berger ist mit Die Farben des Bösen ein überraschend guter und überaus spannender Thriller gelungen.

J. Paul Henderson Letzter Bus nach Coffeeville

Letzter Bus nach Coffeeville: Ein unernstes Buch über ein ernstes Thema

Drei Jugendfreunde leben ihr Leben. Es könnte unterschiedlicher nicht sein. Der Arzt Gene verliert Frau und Kind bei einem Unfall. Danach kehrt er in seine Heimatgemeinde zurück und übernimmt die Praxis seines Vaters. Der zweite im Bunde, Bob, geht in die Army und ist nicht nur in Vietnam als Scharfschütze für die Regierung tätig. Und Nancy, einst die grosse Liebe von Gene. Sie verlässt ihn und wird nie mehr richtig glücklich.

Drei Jugendfreunde starten in hohem Alter noch einmal durch. Mit einem alten, ehemaligen Tourbus der Beatles starten sie ihre letzte gemeinsame Bustour. Von Hershey in Pennsylvania bis nach Coffeeville in Mississippi. Mit an Board der Patensohn von Gene, Jack, sowie der Junge Eric. So unterhaltsam die Geschichte ist – trauriger könnte der Grund der Reise nicht sein.

Gabriela Kasperski Sicht Unsichtbar

Spannendes Krimi-Vergnügen am Greifensee

Anfang Februar war für mich noch einmal Weihnachten. Mein Geschenk stand auf dem Programm. Ein Krimi-Spaziergang in der Naturstation Silberweide mit der Autorin Gabriela Kasperski. Vier Bücher hat sie bisher veröffentlicht. Drei davon sind Kriminalromane rund um Zita Schnyder und Werner Meier. Als Paar sind die beiden schwierig, zu lesen sind die Bücher jedoch sehr angenehm.

In der Lesung in der Naturstation Silberweide gibt die Zürcher Autorin einen Einblick in ihr Schaffen, ihre Bücher und ihr Leben. In gemütlicher Atmosphäre erfahren wir sogar, wie es demänchst weitergeht mit Zita und dem Commissario. Also, fangt am besten bald an mit dieser tollen Krimi-Reihe.

Buchweltreise Header

Boarding zur BUCHweltreise

Einmal rund um die Welt reisen. Die nahen und fernen Länder bereisen. Deren Menschen und Kulturen kennen lernen. Wer träumt nicht davon? Andererseits fühle ich mich zu Hause enorm wohl. Mit meiner tollen Familie in unserem schmucken Haus mit dem lässigen Garten.

Nun habe ich die perfekte Entdeckung gemacht. Bei Christiane von Irgendwas ist immer bin ich auf die BUCHweltreise gestossen. Die Reise mit Büchern wird organisiert von Yvonne von umgeBUCHt. Sie lädt zu einer lesenden Weltreise und verfasst monatlich einen kleinen Reisebericht aller Mitreisenden. Also dann, steigen wir ein!

Kevin Mitnick Die Kunst des Einbruchs

Wie sicher ist dein Mail-Account? So schnell sind Hacker in deinem System!

Wann hast du zuletzt das Passwort deines privaten Mail-Accounts geändert? Wie sicher schätzt du insgesamt deine Online-Konten, Computer und vernetzten Geräte der heimischen Stube ein? Hast du den Router für den Internetzugang einfach nur angesteckt und losgelegt? Oder hast du das Standardpasswort doch noch geändert?

Dies und einiges mehr sind die Themen, die uns direkt betreffen. Mal angenommen, mein Blog wird nicht ausgedruckt und jemandem auf Papier zum Lesen vorgelegt, betrifft es uns tatsächlich ALLE. Das grosse Thema der Informationssicherheit. Die Vernetzung bringt uns grossen Nutzen, aber auch grosse Gefahren.

Eveline Hasler Mit dem letzten Schiff

Helfer im Frankreich von 1940 – die Geschichte von Varian Fry und weiteren mutigen Menschen

In ihrem Roman Mit dem letzten Schiff erzählt Eveline Hasler die Geschichte von Varian Fry, welcher im Zweiten Weltkrieg aus den USA nach Frankreich entsandt wird, um vorwiegend Künstlern und Intellektuellen zur Flucht nach Amerika zu verhelfen. Ausgestattet mit Geld und einer Liste von rund 200 Namen, ermöglicht er mit seiner Arbeit schlussendlich über 2’000 Menschen die Flucht aus Vichy-Frankreich und Nazi-Europa.

Rita Falk Eberhofer Weisswurstconnection

Zwischen Wannenleiche und Weisswürsten – Stress pur für den Eberhofer Franz

Jetzt geht dieser Stress schon wieder los! Ganze 300 Seiten beste Unterhaltung. Ohne Langeweile, das ist ja wohl klar. Im brandneuen Hotel von Niederkaltenkirchen liegt seit der Eröffnung eine tote Leiche – in der gefüllten Badewanne von Zimmer 103. Das ist jetzt echt scheisse. Für die Hotelbetreiber zumindest. Und ja, auch für den Toten und dessen Familie. Und nun halt auch für den Eberhofer Franz. Der muss nun nämlich mal wieder in einem Mordfall ermitteln. Stress pur. Und nun soll das auch noch ganz diskret ablaufen. Wieso aber ist nun das ganze Dorf plötzlich besser informiert als der Dofpolizist selber?

Dieses Buch müsst ihr einfach lesen, keine Frage. Aber macht euch keinen Stress und lest zuerst meinen Beitrag dazu.

Petra Ivanov Flint Cavalli

Cavalli: Guter Kriminalpolizist. Unmöglicher Beziehungspartner.

Keine Angst. Der Titel sagt nichts über das allgemeine Verhalten der Gesetzeshüter aus. Dafür kenne ich zuviele Polizisten – rein privat, nicht geschäftlich dank Gesetzesverstössen. Die Rede im Titel ist von einem ganz bestimmten Kriminalpolizisten, welcher in der Stadt Zürich ermittelt. In meist komplexen Fällen. Gemeint ist Bruno Cavalli von der Abteilung Kapitalverbrechen. Oder Leib und Leben, wie es neu heisst.

Beruflich ein Genie. Im Umgang mit seinen Mitmenschen alles andere als umsichtig. Nicht zu seinen Mitarbeitern, aber auch nicht zu seiner Ex-Freundin und doch noch irgendwie Lebenspartnerin – die Staatsanwältin Regina Flint. Wenn es gilt ein Verbrechen aufzuklären, so funktionieren alle zusammen jedoch perfekt. Bis zu einem bestimmten Punkt. Aber lest selber.

Wasserwunder Zürich

Eindrückliche Wanderungen zu unbekannten Wasserwunder

Heute begeben wir uns auf eine Wanderung durch die Tobel des Kantons Zürich. 22 ausgesuchte Wanderungen führen uns zu den 44 mehrheitlich unbekannten Wildbächen, Höhlen, Felsformationen und Wasserfällen. Unbekannt, aber nicht weniger eindrücklich. Ich selbst kannte die meisten bis vor kurzem selbst noch nicht. Bis auf den Elefantenbach oberhalb der Stadt Zürich. Da war ich bereits. Als ich von meiner heutigen Frau lernte, wie man in Zürich Tram fährt. Ein Bildband voller Wasserwunder.

Volker Klüpfel Michael Kobr Kluftinger Himmelhorn

Kluftinger ermittelt am Himmelhorn

Ach, wie haben wir uns gefreut. Auf das Wiedersehen mit Klufti. Auf die Erika, Yumiko und Markus, den Langhammer … ok, auf den weniger. Oder halt erst recht. Dann natürlich das Ermittlerteam von Kluftinger. Strobl, Hefele und Richie. Letzterer ist ganz streng dafür besorgt, dass sogar die Chefin zufrieden ist.

Ja, was wäre eine Mordermittlung ohne Mörder und Tote? Genau. Halt einfach nur eine Ermittlung und nicht spannend genug für ein Buch. Deshalb fallen am Himmelhorn gleich drei Bergsteiger zu Tode. Anfangs brauchts auch noch gar keine Mörder. Ein Unfall sei es gewesen. Kommissar Kluftinger ahnt schlimmeres und fängt an, zu ermitteln.

Sten Nadolny John Franklin

John Franklin auf Entdeckungsreise der Langsamkeit

Das Leben ist schnell. Für viele zu schnell. Wer mit dem Tempo der Gesellschaft nicht mithalten kann, kann es durchaus schwierig haben. Kann. Muss aber nicht. Es braucht viel mentale Kraft und einen grossen Willen, sich in der schnelllebigen Welt durchzusetzen. Wie John Franklin.

Bereits als Kind beschliesst John, die Schnelligkeit zu erforschen. Und entdeckt dabei die Langsamkeit. Seine Langsamkeit. Doch ist sein Leben tatsächlich von Erfolg gekrönt? Oder geht am Ende auch für ihn alles zu schnell?

Wort zum Samstag mit Theobald und Anneliese

Wort zum Samstag: Das Glück, ganz normal lesen zu können

Eines Morgens diese Woche in der Briefröhre des Wurm-Schlosses. Da lag ein Brief. Ein dicker noch dazu. Wir, seineszeichen Anne und Theo, waren natürlich gespannt. Wie ein Wurmbogen. Also, nichts wie los in unsere Gemächer, um den Brief zu öffnen. Den Dicken. Was kam wohl zum Vorschein? Na, ein Brief voller Glück. Aber nein, nicht die Glückspost. Zum Glück!

Wort zum Samstag mit Theobald und Anneliese

Wort zum Samstag: Hochzeit im Wurm-Schloss – bei jeder Witterung

Das Wetter. Immer wieder ein grosses Thema. Regen, Schnee, Hagel, Sturm – oder doch sonnig heiss? So richtig genau wissen wir es immer erst, wenn es schon vorbei ist. Es gibt Momente, da interessiert es uns aber ganz besonders. Und zwar im voraus. Eine Hochzeit ist ein solcher Grund. Das Brautpaar möchte die Feier entsprechend vorbereiten und die Gäste ihre Kleider wettergerecht wählen.

Michael Theurillat Wetterschmöcker Krimi

Wetterschmöcker: Trügerische Idylle eines Bergvolkes

Grösser könnten die Gegensätze nicht sein. Da wäre die grosse Stadt. Zürich. Die Finanzmetropole der Schweiz. Eine junge Frau flüchtet verletzt aus dem Prime Tower. Dem höchsten Gebäude der Stadt. Doch sie will auf keinen Fall in ein Spital. Später wird sie tot aufgefunden. Auf einem Scheiterhaufen verbrannt an der Sihl.

Jörg Maurer Kommissar Jennerwein

Kommissar Jennerwein geht hoch hinaus

Auf gehts! Auf eine luftige Ballon-Fahrt über das Karwendelgebirge. Gestartet wird im Kurort. Dem idyllischen Kurort mit dem Bindestrich. Welcher nie namentlich genannt wird. Und dann. Plötzlich verschwindet der Ballon spurlos. Abgestürzt? Gab es eine Explosion? Aber wieso? War es gar ein Anschlag? Aber auf wen? Viele Fragen, die es zu klären gilt für Kommissar Jennerwein und sein Team der örtlichen Polizeistation.

Lesen Buch

Warum ist lesen für mich wichtig?

Welch gute Frage. Warum ist lesen für mich wichtig? Nun, ganz spontan kommen mir drei Stichworte in den Sinn. Entspannen. Abschalten. In Geschichte eintauchen. Diese Gedanken beziehen sich jedoch in erster Linie auf Romane. Geschichten. Weniger auf Fachbücher, Zeitschriften und Tageszeitungen. Aber trotzdem habe ich damit im Wesentlichen die Antwort gegeben.

Leichtigkeit E-Book Reader

Die Leichtigkeit eines E-Book-Reader

Ich gebe es zu. Ich war skeptisch. Ich wollte beim Lesen ein richtiges Buch in Händen halten. Ich wollte im Buch blättern. Die Seiten umlegen können. Ein praktisches Lesezeichen zwischen die Seiten legen. Auch wollte ich möglichst schnell irgendwo im Buch etwas nachschlagen können. Und vor allem wollte ich kein elektronisches Gerät in Händen halten. Zu stark hatte ich das Gefühl, ein E-Book sei wie ein Tablet. Aber das ist es eben gerade nicht! Ein E-Book ist vielmehr schlichtweg ein Buch. Ohne Papier zwar. Aber trotzdem ein – für mich – richtiges Buch.

Jo Nesbo Der Erlöser

Jo Nesbo: Der Erlöser

Oslo in der Vorweihnachtszeit. Hauptkommissar Harry Hole ermittelt in seinem sechsten Fall im Umfeld der Heilsarmee. Zwei Brüder, Jon und Robert. Jons Verlobte Thea sowie Ragnhild, seine Geliebte vor Theas Zeit. Martine und ihr Bruder Rikard. Eine lange zurückliegende Vergewaltigung. Und ein Auftragsmörder aus Kroatien, welcher in der Zeit des Kosovokrieges aufwuchs.

Der Mörder mit dem roten Halstuch erschiesst in aller Öffentlichkeit Robert Karlsen, den jüngeren Bruder von Jon. Das Wetter verhindert seine geplante Rückreise nach Zagreb. Der Flug wird auf den Folgetag verschoben. So bekommt er aus den Medien mit, dass er offenbar den falschen Mann erschossen hat. Er bleibt in Oslo, um seinen Auftrag zu Ende zu bringen. Aber hat er tatsächlich den falschen erwischt? Weiss er über die Hintergründe überhaupt Bescheid?

Luzerner Bierpolizist Schwarzbier

Luzerner Bierpolizist zapft seinen ersten Fall

Zwei Leidenschaften, die wir uns teilen. Der Luzerner Bierpolizist, der Autor und ich.

Erstens die Liebe zur Stadt Luzern und zweitens den Genuss eines kühlen, erfrischenden und wohltuenden Bieres. Eine dritte Leidenschaft teile ich nur mit dem Autor: das Schreiben. Dieser wiederum hat noch eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Bierpolizisten: die Polizei.

Und genau über diese Verbindung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Besser gesagt, ich habe es geschenkt bekommen. Zu meinem Geburtstag von meinem Bruder. Dem ehemaligen Polizisten. Da schliesst sich der Kreis nun wieder.