Liebster Award – ich sage DANKEschön
Es hat mich erwischt! Mein erster Preis. Meine erste Auszeichnung. Ich wurde für den Liebster Award nominiert. Man kann davon halten, was man will. Wenn andere an einen denken – respektive an den eigenen Blog – wenn es um eine solche Nomination geht, so ist das ganz bestimmt eine grosse Ehre. Deshalb ein ganz herzliches DANKEschön von mir an alsnuff. Von Pfaffhausen nach Luzern. Das macht das ganze noch schöner.
Der Liebster Award ist kein Ding zum Aufhängen und Verstauben. Nein. Es ist harte Arbeit. Oder so ähnlich, schliesslich mache ich es ja sehr gerne. Elf knallharte Fragen werde ich beantworten. Und mir im Anschluss elf neue ausdenken. Auch ich werde wieder einen Blog nominieren für den Liebster Award. Also, seid gespannt und lest weiter.
Nun denn. Nominiert wurde ich von alsnuff. Aber wer steckt da überhaupt dahinter und was bedeutet das?
Als nuff ist badisch und bedeutet übersetzt so viel wie „immer nach oben“.
Verständlich also, dass alsnuff ein Wanderblog ist mit tollen Berichten und eindrücklichen Fotos aus den höheren Lagen der Alpen. Dahinter steckt die Familie Mufflon, bestehend aus Papa Mufflon und Baby Mufflon. Um dies genauer zu verstehen, „müsste“ man die beiden wohl mal zu einem Gipfelwein treffen. Die beiden stammen ursprünglich aus dem Badner Land um Karlsruhe und leben seit bald zwei Jahren in einer der weltweit schönsten Städte – in Luzern.
Unser Motto ist:
Das Leben ist zum Genießen da
Der Liebster Award und seine Fragen
Der Liebster Award ist eine Art Kettenbrief unter Bloggern. Dies klingt nun negativer, als es ist. Schliesslich wird man von einem Blog dafür nominiert, was doch absolut positiv ist. Es gibt ein paar Regeln. Eine davon ist die Beantwortung der elf Fragen, welche vom nominierenden Blog gestellt werden. Deshalb stürzen wir uns jetzt gleich darauf. Auf elf Fragen von alsnuff und die elf Antworten von querdurchdenalltag.com.
Frage 1: Wie bist du zum Bloggen gekommen und warum schreibst du deinen Blog?
Durch meine Leidenschaft für das Schreiben. Mit meinem eigenen Blog möchte ich die Leute etwas unterhalten und auch immer mal wieder einen tollen Tip für ein Restaurant oder eine Wanderung geben. Am aller wichtigsten ist für mich aber nach wie vor meine Freude am Schreiben.
Frage 2: Mit welchen drei Eigenschaften würdest du deinen Blog beschreiben?
Erwischt! Aber ich versuche es trotzdem.
- vielseitig
- ehrlich
- lesenswert
Frage 3: Was macht dir besonders Spaß beim bloggen?
Über Dinge zu schreiben, die mich selbst im Alltag amüsiert haben. Spass macht dann bereits, mir im Vorfeld Gedanken dazu zu machen.
Zu sehen und hören, dass meine Beiträge auch gelesen werden, tolles Feedback oder natürlich auch der Liebster Award freuen mich sehr. So bleibt der Spass immer da und Ideen habe ich noch viele.
Frage 4: Gibt es einen Blog/Blogger, der dich inspiriert und welche anderen Blogs liest du gerne aus welchen Gründen?
Mit meinem Blog versuche ich ganz einfach meinen eigenen Weg zu gehen. Es gibt aber einige Blogs aus verschiedensten Themengebieten, die ich gerne selbst lese – mal mehr, mal weniger.
- Aus dem Alltag: Flohnmobil und Zwetschgenmann
- Wandern und Reisen: alsnuff und Travelita
- Sport und Laufen: sportymum, iSpod-Mag. (My Sportblog Berlin) und Way To Irongirl
- Eltern und Kinder: any working mom und Mamablog
- Lesen & Schreiben: umgeBUCHt und Papiergeflüster
Eine etwas grössere Liste meiner liebsten Blogs finden sich auf meiner Seite unter Blog-Empfehlungen.
Frage 5: Wie viel Zeit nimmst Du Dir für Deinen Blog?
Viel. Manchmal etwas zu viel. Es ist nebst Familie und Laufen mein grosses Hobby und ich stehe zu 100% hinter sämtlichem Inhalt. So nehme ich mir täglich Zeit dafür. Mal etwas mehr, mal etwas weniger.
Ich schaffe es jedoch auch, den Blog mal beiseite zu lassen. So habe ich beispielsweise während unseren Skiferien in diesem Jahr nichts geschrieben. Ich wollte die Zeit ganz bewusst mit meiner Frau und unserem Sohn geniessen. Was wunderbar geklappt hat.
Frage 6: Zeig uns Dein Lieblingsfoto!
Lieblingsfotos gibt es immer wieder neue. Meist ist es jenes, welches auf dem Handy oder dem PC als Hintergrund eingestellt ist. Zurzeit ist es das Chamäleon, welches ich vor kurzem im Masoala-Regenwald im Zoo Zürich aufgenommen habe.
Grundsätzlich gefallen mir am besten die eigenen Bilder, welche meine Frau oder ich selbst geknipst haben. Es sind dann nicht einfach nur Fotos. Es stehen Erlebnisse und ganze Geschichten dahinter. Das zählt unglaublich viel.
Frage 7: Was bedeutet für Dich draußen unterwegs zu sein?
Abschalten und geniessen. Egal ob bei einem Spaziergang, beim Joggen oder auf einer Wanderung. Ob am See, im Wald oder in den Bergen. Draussen in der Natur fühle ich mich weg vom hektischen Alltag. Weg von der Arbeit. Das ist für mich Lebensqualität.
Frage 8: Wie oft bist du draußen?
So viel wie nur möglich. So schreibe ich diesen Beitrag gerade halb im Garten bei geöffnetem Wintergarten und geniesse nebenbei das wunderschöne Frühlingswetter.
Frage 9: Welches Erlebnis vom Wandern/Draußen sein ist Dir spontan besonders stark in Erinnerung geblieben?
Unsere Wanderung entlang dem Bärentrek im Sommer 2012. Sechs Tage waren meine Frau und ich damals unterwegs. Ausgerüstet mit Wanderschuhen, Stöcken und Rucksack. Von Meringen bis nach Leukerbad. Entlang der Eiger Nordwand, über das Hohtürli und die Blüemlisalphütte und hinunter zum malerischen Oeschinensee. So nah von daheim und doch so weit weg.
Lust auf mehr? Schaut euch unsere Fotos in meinem Fotoalbum an.
Frage 10: Was steht für 2017 auf Deiner todo Liste ganz oben?
Die Sommerferien mit meiner Familie so richtig geniessen und auf den Stromboli hoch laufen. Und natürlich den Greifenseelauf Halbmarathon im September mit viel Freude und einer (für mich) tollen Zeit laufen dürfen.
Frage 11: Berghütte ohne fließendem Wasser oder Fünf-Sterne-Hotel?
Berghütte. Klarer Fall. Als wir im Juli 2013 auf der Lötschenpasshütte übernachteten, wurden wir bei der Ankunft doch tatsächlich gefragt, ob wir für fünf Franken duschen möchten. Hallo? Meine Frau und ich haben uns angeschaut, gelacht und dankend abgelehnt.
Ach ja, auch von dieser Wanderung findet ihr viele tolle Bilder in meinem Fotoalbum.
Es geht sportlich weiter
Welche Blogs soll man nominieren? Schwierig, wie ich finde. Ich lasse an dieser Stelle Qualität vor Quantität walten und beschränke mich auf einen Blog. Auf „nach Luzern ausgewanderte Deutsche“ folgt nun eine „aus Luzern nach London ausgewanderte Luzernerin“. Zumindest temporär.
Mittelpunkt ist für einmal nicht das Baby, sondern das Wohl der Mums-To-Be und der Mums. Denn gesunde und zufriedene Mamas widerspiegeln sich im Baby; egal ob im Bauch oder Draussen. Also los und Keep on Moving.
Ich nominiere Stefanie mit ihrem Blog sportymum. Sportlich fit durch die Schwangerschaft – und danach. Sie schreibt von ihren Erfahrungen mit Sport während der Schwangerschaft – und eben auch danach. In diesem Jahr will sie ihren Traum vom London Marathon am 23. April 2017 wahr werden lassen. Stand sie vor zwei Jahren noch schwanger am Streckenrand, ist sie bereits jetzt wieder so fit, die 42 Kilometer unter die Füsse zu nehmen. Respekt!
Ihr seid sportlich oder schwanger? Oder beides? Dann schaut mal vorbei auf sportymum und lasst euch inspirieren.
Elf neue Fragen
Niemand wird verschont. So schön die Nomination ist, die elf Fragen werden gestellt. Mit voller Freude auf die Antworten. Also Stefanie, hier meine Fragen an dich.
- Was war die Motivation, deinen Blog zu starten?
- Ein Lauftraining sieht immer mal wieder anders aus. Lang, kurz, schnell, gemütlich, Intervall oder andere. Welche Trainingsläufe geniesst du am meisten? Welche gefallen dir am besten?
- An welchen Lauf erinnerst du dich am meisten und liebsten? Und weshalb?
- Welche drei Punkte sollte ein Läufer unbedingt beachten, um einen Halbmarathon zu überstehen?
- Welches sind für dich die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände für das Laufen? Und ganz spezifisch: wie viele Paar (aktive) Laufschuhe hast du?
- Wie bringst du Familie, Sport, Arbeit und Bloggen unter einen Hut?
- Was hat sich in deinem Alltag am meisten verändert mit der Schwangerschaft und dem jetzigen „Leben zu dritt“?
- Wie funktioniert für dich das optimale Zusammenspiel in der Familie? Zwischen Mami, Papi und Kind.
- Was muss man in London unbedingt gesehen haben? Mal ganz abgesehen vom allseits bekannten wie Buckingham Palast oder Big Ben.
- Was vermisst du in London am meisten aus deiner Heimat?
- Nenne drei Gründe, weshalb sich selbst die Bewegungsmuffel unter uns aufrappeln sollten für mehr Bewegung in der schönen Natur.
Ich freue mich auf deinen Beitrag und bin gespannt auf die Antworten. Viel Spass. Beim Schreiben, Laufen und am aller wichtigsten: mit deiner Familie.
Die Regeln
Zu den Regeln des Liebster Award gehört die Erwähnung der Regeln. Ganz genau deshalb folgen nun die unantastbaren Dinge, die zu tun sind, wenn man nominiert wird.
- Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in Deinem Beitrag.
- Beantworte die 11 Fragen, welche Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
- Nominiere bis zu 10 weitere Blogger für den Liebster Award.
- Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
- Schreibe diese Regeln in Deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was Sie tun müssen.
- Informiere Deine nominierten Blogger über die Nominierung und Deinen Artikel.