Wort zum Samstag: Manchmal kommt es anders als …
Ja, genau. Manchmal kommt es andes als … man denkt. Was keinesfalls schlecht sein muss. Man denkt sich gewisse Dinge, ohne wirklich einen Plan zu haben. Beim Umsetzen des nicht vorhandenen Planes wird mehrmals spontan reagiert, um dann schlussendlich doch alles anders zu machen. Einfach nur wunderbar!
So, oder ganz anders, erging es mir diese Woche. Habe ich doch die grundsätzliche Idee – oder ist es gar ein Plan? – euch jeweils am Dienstag und am Donnerstag mit einem tollen neuen Beitrag zu erfreuen. Mich freut es zumindest jedes mal. Diese Woche kam aber nichts. Aber weshalb nur? Mir ist pudelwohl und ich bin kerngesund.
Es war ganz einfach eine Frage der Prioritäten. Diese Woche schlüpften Glühwein, Kölsch, Sauerbraten und Goldbären in der Prioritätenliste vor das Schreiben neuer Beiträge. Ich war weg. Jetzt bin ich wieder da. Lest weiter – viel Spass!
So war ich diese Woche auf einer geschäftlichen Schulung mit und bei unseren Kollegen in Deutschland. Montagabend ging es mit dem Flieger nach Bonn, wo wir wenig später bei Weissbier und Burger in lustiger Runde zusammen sassen. Ok, das sind nun nicht gerade die lokalen Spezialitäten. Diese gab es einen Tag später am Weihnachtsessen.
Was lernen wir daraus? Wenn Planen, dann richtig. Auch wenn es ohne jegliche Absicht so geplant wurde. Aber es passte einfach wunderbar. Weihnachtsessen während unserer Anwesenheit in Bonn. Da waren wir kurzerhand auch gleich eingeladen. Einfach super. Und da gabs dann leckeren Sauerbraten, Klösse, Spätzle und weitere solche Köstlichkeiten. Und Kölsch. Logisch.
Von Bonn selber habe ich nicht sehr viel gesehen. Zumindest nicht bei Tageslicht. Was ich jedoch gesehen habe, hat mich ganz angetan. Bonn wäre durchaus auch mal eine Reise wert. Eine hübsche Innenstadt mit einem schönen und überschaubaren Weihnachtsmarkt. Mit feinem und süffigem Glühwein. Logisch.
Erschreckt war ich nur beim Hauptbahnhof. Gut möglich, dass wir in der Schweiz etwas verwöhnt sind mit unseren Bahnhöfen und generell der Bahn. Der Hauptbahnhof in Bonn war jedoch schlichtweg eine Bruchbude. Ziemlich schrecklich. Das passt dann leider nicht ganz zum restlichen Bild der Stadt.
Erfeut war ich dann jedoch über den Bärenladen im Stadtzentrum – den Haribo-Shop. Wer kennt und liebt sie nicht. Diese kleinen und auch mal grossen niedlichen leckeren farbigen Gummibären. Die machten mich schon als Kind froh – und heute als Erwachsener noch immer. Ist ja klar. Das trichterte uns Thomas Gottschalk ja auch genügend lange ein.
Haribo macht Kinder froh – und Erwachsene ebenso.
Unsere Bonner Kollegen empfahlen uns zwar den Fabrikladen in ihrem Stadtteil Bad Godesberg. Das reichte jedoch zeitlich nicht. Schliesslich waren wir ja zum Arbeiten in Bonn. Für den Shop in der Stadt musste es jedoch einfach reichen.
Haribo wurde vor bald hundert Jahren (1920) von Johann „Hans“ Riegel in Bonn gegründet, woher sich auch der Name ableitet. Zwei Jahre später erfand der Firmengründer die Tanzbären, welche mit der Zeit zu den heute so bekannten Goldbären wurden. Der Erfolg der Bären ist uns allen bekannt.
Ich denke, ich war nicht das letzte Mal in Bonn. Ob mal wieder zum Weihnachtsmarkt oder sonstmal. Sehenswert scheint die Stadt zu sein. Im Zweifelsfall geht es schnurstracks ab in den Haribo-Laden und schon sind wieder alle froh. Oder ins nächste Brauhaus, dann sind mindestens die Erwachsenen froh.
Nächste Woche ist wieder eine neue Woche. Und zugleich die letzte vor Weihnachten. Bereits habe ich zwei spannende Beiträge im Hinterkopf. Es sind jene, die ich schon diese Woche im Sinn hatte, zu schreiben. Also lasst euch überraschen. So oder so, wünsche ich euch einen entspannten vierten Advent.
Vier Kerzen dürfen wir nun schon anzünden. Bei vielen brennen dann aber wohl trotzdem maximal drei Kerzen, da die erste bereits zu nahe am Adventskranz züngelt mit ihrer Flamme. Aber vergesst nicht – das Christkind kommt schon bald. Egal, wieviele Kerzen brennen.
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