Wort zum Samstag: Exklusiv – die Top-Nachrichten von Morgen
Wir schreiben bereits den 31. März des aktuellen Jahres. Ein Viertel ist also schon wieder durch. Der Winter vorbei. Der Frühling da. Und was folgt als nächstes? Genau! Der 1. April – jedes Jahr wieder Tag der skurillsten Nachrichten des Jahres. Absolut unglaubwürdige Dinge so glaubwürdig wie möglich rübergebracht. Und alle glauben es. Das ist das schönste an allem.
So werden wir auch morgen Samstag, dem 1. April 2017, wieder auf Meldungen stossen, die uns zwar stutzen lassen, aber denen wir dann doch genügend Glauben schenken werden.
Exklusiv für euch, liebe Leserinnen und Leser, vermelde ich bereits heute die besten Nachrichten von morgen. Aktueller geht’s nicht mehr. Die Top-Nachrichten von morgen über die nicht stattgefundenen Geschehnisse von gestern. Jetzt auf querdurchdenalltag.com!
Also, nehmt euch ein paar Minuten Zeit und erfahrt schon am Freitag, was am Wochenende nicht geschehen wird. Aber trotzdem den Weg in die News findet. Viel Spass.
Hofbräuhaus eröffnet Bierschwemme in Zürich
Die schweizweit wohlbekannte Bezeichnung HB Zürich bekommt eine völlig neue Bedeutung. Das wohl berühmteste Brauhaus der Welt eröffnet noch in diesem Frühjahr eine neue Bierschwemme. Mitten in Zürich. Mitten im Hauptbahnhof. Das HB im HB, quasi.
Das Hofbräuhaus Zürich wird in den Räumen des bisherigen Restaurant Federal entstehen. Anfang April starten die Umbauarbeiten. Das neue Bierlokal soll dem Original aus München möglichst ähnlich sehen. Interessierte Gruppen können sich bereits heute für einen Stammtisch sowie Nischen für den eigenen Bierkrug bewerben. Der Entscheid liegt jedoch beim zukünftigen Wirtepaar, welches bisher noch nicht bekannt ist. Es soll – nebst weiteren Detailplänen – an der morgigen Pressekonferenz im Hauptbahnhof Zürich bekannt gegeben werden.
Für diesen Anlass wird zum ersten Mal der Hofbräu Biergarten in der Bahnhofshalle im HB Zürich eingerichtet. Dieser soll ab Sommer 2017 fester Bestandteil des HB im HB sein. Zusätzliche Bäume sorgen in der grossen Halle für ein gemütliches Biergarten-Ambiente.
Luzerner Tiefbahnhof wird vorgezogen
Die Zugentgleisung im Bahnhof Luzern von vergangener Woche hat weitreichende Konsequenzen in der Verkehrs- und Finanzplanung des Bundes. „Sowas kann sich die Schweiz nicht ein zweites Mal erlauben!“ soll der Schweizer Finanzminister und SVP-Bundesrat Ueli Maurer gesagt haben. Für einmal war sich der Bundesrat vollends mit ihm einig. Der Bahnhof Luzern war aufgrund der Zugentgleisung eine ganze Woche lang komplett gesperrt für sämtlichen Zugverkehr. Einzig die Schmalspurbahnen Richtung Engelberg und Interlaken konnten fahren, da diese über ein eigenes Trassee verfügen.
Sparen hin oder her, jetzt muss in Luzern investiert werden. Der seit langem geplante Tiefbahnhof Luzern wird „so schnell wie möglich“ realisiert werden, so die Verkehrsministerin Doris Leuthard. Auch diese Aussage ist nicht bestätigt, aber dürfte was wahres dran haben.
Es soll das Vollprojekt als unterirdischer Durchgangsbahnhof zum Zuge kommen. Die eine Achse führt unter dem Vierwaldstättersee hindurch in Richtung Zug und Zürich. Die Untertunnelung führt bis Ebikon. In die andere Richtung fahren die Züge auf die Achse in Richtung Basel und Bern. Nebst besseren Verbindungen insbesondere für die Nord-Süd-Achse verspricht sich der Kanton Luzern und die Schweizerische Bundesbahnen (SBB) mehr Sicherheit und Fahrplanstabilität bei der heute zweispurigen Ein- und Ausfahrt des Bahnhofs Luzern.
Autobahn für alle
Eine Autobahn ist bekannt dafür, dass man schnell von A nach B kommt. In der Schweiz darf man mit satten 120 km/h durch das Land fahren, in Deutschland gar noch schneller. Doch vielerorts steht man heute eh nur im Stau. Die angegebenen Höchstgeschwindigkeiten werden nur ganz selten erreicht. Höchstens noch in der Nacht zwischen zwei und vier Uhr. Wenn sich der Verkehr auf ein paar wenige Schlaflose beschränkt.
Auf dem Abschnitt zwischen Zürich und Winterthur lanciert der Bund nun eine neue Nutzung der Bundesstrassen. In einem Pilotversuch wird das Tempo auf dem besagten Teilstück der A1 durchgehend auf 100 km/h begrenzt. Im Gegenzug wird der Pannenstreifen zu einem Radweg umgenutzt. Das Projekt läuft zwei Jahre. Bei erfolgreichem Verlauf behält sich das Bundesamt für Strasse (ASTRA) vor, weitere Teilstrecken für die gemischte Nutzung zu öffnen.
Der Bund möchte mit dieser Teilöffnung der Bundesstrassen den Fahrradverkehr fördern. Er reagiert insbesondere auf die immer weiter verbreiteten Elektro-Fahrräder. Bereits heute fahren unzählige Arbeitnehmer damit in die Firma. Man muss nicht mehr der angefressene Sportler sein und eine Dusche ist ebenfalls nicht mehr zwingend notwendig. Da die Kantone an ihre Grenzen stossen mit dem Bau von immer neuen Fahrradwegen, möchte der Bund mit den sogenannten „Velo-Autobahnen“ tatkräftig unterstützen.
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