Wort zum Samstag: Der erste Schnee
Pünktlich zum Räbeliechtliumzug anfang Woche meldete sich der Winter mit den ersten weissen Flocken. Dem ersten Schnee der Saison. Nicht viel, aber immerhin. Als wir Montagmorgen aus dem Fenster sahen, war der Garten mit einem weissen Schümli bedeckt. Zeit also, den Garten definitiv der kalten Jahreszeit zu übergeben.
Die kälteempfindlichen Pflanzen hausieren schon einige Wochen im Wintergarten. Dort beherbergen wir auch Wintergäste unseres hauseigenen Gartensupports. Damit unsere Zitronenbäume, Palmen und sonstigen wärmeliebenden Pflanzen einen schönen Winter verbringen.
Ebenfalls erledigt, bevor die Temperatur längere Zeit im Gefrierpunktbereich zu liegen kommt, ist das Entlüften des Aussen-Wasserhahns. Der Sommerbadespass ist endgültig vorbei und auch sonst sehe ich keine Verwendung mehr, in der Kälte mit dem Wasser in der Gegend rum zu spritzen. Bevor die Leitungen bersten, haben wir diese also nun lieber entleert.
Wenn die Blätter von den Bäumen fallen
Vermehrt zum Einsatz kommt der Laubrächen. Nicht häufig, aber so zwischendurch mal. Damit die Grüngutabfuhr auch im November was zum Mitnehmen hat. Wäre auch schade, wenn die mit leerem Lastwagen umher fahren müssten. Ich mag mich noch erinnern, wie wir als Kinder im Herbst Laubhaufen geschichtet haben für die Igel. Diese kleinen härzigen stachelsamten Tiere. Ich weiss nicht, ob jemals ein Igel in einem unserer Haufen gerastet hat – aber die Möglichkeit besteht durchaus.
Mir gefällt es, wenn Wind und Wetter die farbigen Blätter von den Bäumen fegen. Einfach schön anzusehen. Wenn dann jedoch Nässe dazu kommt, kann es durchaus auch gefährlich werden. Die Wege und Strassen werden rutschig und im Wald ist häufig der tatsächliche Untergrund nicht mehr richtig abzuschätzen. Aber schön ist es trotzdem.
Wurmzug in den Keller
Was machen eigentlich Theobald und Anneliese? Denen geht es prächtig. Sie geniessen ihr Frohnerleben als Kompostverwerter im Wurm-Schloss in vollen Zügen. Seit einiger Zeit leben sie mit ihren Wurmgenossen bereits in der dritten Etage. Schon bald einmal wird es also Zeit, den Humus aus der ersten Kiste zu entleeren. Ich bin gespannt und werde euch natürlch darüber berichten.

Den Winter verbringen unsere Würmer wieder im Haus. Vor kurzem sind Lars und ich mit dem ganzen Wurm-Schloss auf einem kleinen Wurmzug um unser Haus marschiert und haben die Würmer im Keller an ihren Winterplatz gestellt. Wieviel Spass nur schon ein solch kleiner Umzug machen kann!
An ihrem neuen Standort geht es den Würmern prächtig. Allen voran graben Theo und Anne unaufhaltsam durch den Kompost. Es ist mal wieder eine Phase, in der sehr viele und vor allem auch grosse Würmer ganz zu oberst liegen. Man sieht dann so richtig, dass das Schloss lebt. Nicht ganz Herr werden wir leider den Fruchtfliegen. Im Freien stören die ja überhaupt nicht, denn auf den Kompostierprozess haben die keinen negativen Einfluss. Aber im Keller müssen wir nun wieder schauen, sollte es schlimmer werden. Aktuell ist noch alles im grünen Bereich.
Die Energie kehrt zurück
Wieder mehrheitlich im grünen Berich befindet sich auch meine Verdauung. Es dauerte jedoch einiges länger, als ich zu Anfang gehofft hatte. Seit Ende Woche nun steigt mein Energielevel wieder stetig an. Zum Arbeiten reicht es wieder und zum Laufen bestimmt auch bald. Es ist gemein, sonntags über Bewegung zu schreiben, wenn man sich selbst kaum bewegen kann. Aber es kommen nun wieder bewegtere Zeiten auf uns zu.
Zumindest einmal konnte ich meine neuen Laufschuhe bereits ausprobieren. Worauf solltet ihr beim Kauf eures eigenen Laufschuhs achten? Wie gehe ich jeweils vor? Was sollte ich besser machen? Meine Erfahrung und nützliche Tipps und Tricks gibt es nächsten Sonntag, wenn es wieder heisst: In Bewegung mit querdurchdenalltag.com.

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