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Trauffer Holzspielwaren

Dä mid de Chüeh – Trauffer Holzspielwaren

Wer kennt sie nicht? Die Holzkühe hatte wohl schon jedes (schweizer) Kind in Händen. Vor dreissig Jahren hauste eine Vielzahl davon in meinem eigenen Holzstall. Und nun? Ja, nun hausen genau die gleichen Kühe und weitere Tiere im Stall unseres Sohnes. Trotz Digitalisierung, Handy, Playstation, Tablet und Fernsehen sind diese Holzspielzeuge bei uns zu Hause so beliebt wie früher. Es erfreut das Elternherz.

Doch woher kommen diese Kühe? Sie sind immer gleich und doch mit der Zeit gegangen. Blicken wir gemeinsam zurück bis 1938 und erfreuen uns an den aktuellen Modellen der Trauffer Holzspielwaren. Genau. Dä mid de Chüeh. Manchmal auch mit etwas Müeh mit de Chüeh.

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Laufen mit gesunden Füssen

Laufen ist Kopfsache? Ja, schon. Nur getragen werden wir vom anderen Ende des Körpers. Oder läuft ihr im Handstand durch den Wald? Wohl kaum. Egal, wie schnell wir laufen. Stets tragen uns dabei unsere Füsse. Eingepackt in Socken und Schuhe. Schön versteckt, damit sie ja niemand sieht.

Und deshalb gehen sie so oft vergessen. Vom Kopf. Weil, Laufen ist ja Kopfsache. Genau. Der Kopf denkt, die Füsse laufen. Nur dürfen wir die Füsse nicht einfach nur als Träger des Körpers betrachten. Als Arbeiter. Es ist wichtig, Sorge zu halten zur sprichwörtlichen Basis unseres Körpers.

Es braucht nicht viel. Man muss es nur tun. Fusspflege tut den Füssen gut und wirkt sich positiv aus bis zum Kopf. Weil ja Laufen Kopfsache ist.

Fasnacht Luzern

Lozärner Fasnacht – noch eine Woche bis zum Urknall

Die fünfte Jahreszeit. Frühling, Sommer, Herbst, Winter – und Fasnacht! Gibt es etwas schöneres? Genau. Nein, gibt es nicht. Die Lozärner Fasnacht ist die mit Abstand rüüdig verreckteste Zeit des Jahres. Sie fängt bereits Anfang Januar mit den Maskenbällen der Vorfasnacht an, startet dann aber so richtig am Schmutzigen Donnerstag, morgens um fünf Uhr mit dem Urknall.

Also, vom Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrages bis zum Start der eigentlichen Fasnachts-Haupsaison in Luzern dauert es noch exakt eine Woche. Sieben Tage. 168 Stunden. 10’080 Minuten. 604’800 Sekunden.

Also, nicht mehr lange. Als in der Region Zürich wohnhafter Heimweh-Luzerner bin ich zwar nicht mehr ganz so aktiv im Geschehen drin. Ich darf jedoch auf einige – nein, viele – sehr intensive und wunderschöne Fasnachtsjahre zurückblicken. Deshalb schauen wir nun gemeinsam auf das Fasnachtsjahr 2017 voraus. Was geht wo ab? Es folgen die Highlight entlang meiner üblichen Fasnachtsroute.

Tassen Schrank

Wort zum Samstag: Habt ihr noch alle Tassen im Schrank?

Eines mal gleich vorab. Ich habe ganz bestimmt nicht alle Tassen im Schrank. Mindestens eine befindet sich stets ganz nahe neben mir. Vorzugsweise gefüllt mit Kaffee. Diese leckere braune Brühe, welche einem ein gutes Gefühl gibt.

Wie ergeht das euch? Mit den Tassen für Kaffee und Tee? Aber auch in eurem Alltag. Habt ihr da zu jeder Zeit alle Tassen im Schrank? Wenn nicht, ist es nur normal. Nicht ganz normal ist jedoch, dass wirklich mächtige Herren auf dieser Welt maximal keine Tassen mehr im Schrank haben.

Schweizerdeutsch lernen verstehen

Schweizerdeutsch lernen und verstehen

Kennt ihr die Geschichte, als sich ein Schweizer besonders Mühe gibt, in Deutschland Hochdeutsch spricht und die Deutschen überglücklich sind, dass sie Schweizerdeutsch verstehen? Ja klar, es klingt nun einmal etwas anders, wenn wir Schweizer Hochdeutsch reden. Nur schwätzen wir die meiste Zeit unseres mündlichen Daseins halt eben in unserem ganz eigenen Dialekt daher. In der eigenen Variante des regionalen Schweizerdeutsch.

Des Schweizerdeutsch Fremde, welche uns verstehen und womöglich sogar mit uns in Mundart sprechen möchten, können dies nun online lernen. Mit dem Sprachkurs von schweizerdeutsch-lernen.ch – möglich in Deutsch und Englisch. Aber beachtet einfach eines! Schweizerdeutsch ist nicht gleich Schweizerdeutsch.

Klosterdorf Maulbronn

Maultaschen im Klosterdorf Maulbronn

Es gibt Reiseziele, da muss einen erst einmal der Zufall hinführen. So erging es mir vor kurzem mit der Stadt Maulbronn. Kernstück der 6’500-Seelen-Stadt ist die von einer Mauer umgebenen Klosteranlage. Das Kloster Maulbronn gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen und ist seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe.

Ins schmucke Städtchen lockt einen nebst den gut erhaltenen Gebäuden aus früher Zeit auch der kulinarische Genuss. Sei es der Glühwein nach der Klosterführung oder das Degustationsmenu mit drei Gängen und fünf Weinen. Nicht fehlen dürfen freilich die Maultaschen. Oder wie man auch sagt, die Herrgottsb‘scheisserle.

Basketball New York Knicks

Korbball – meine liebste Hallensportart

In der kalten Jahreszeit ist Hochsaison für die typischen Hallensportarten. Es ist die Zeit, wo sogar die Fussballer in die Turnhalle ausweichen. Ich selbst nehme den Ball lieber in die Hand. Mit meinen Füssen kann ich zwar laufen, aber keinen Ball jonglieren. Unter anderem deshalb spielte ich beinahe 20 Jahre aktiv Korbball.

Es ist ein schneller Mannschaftssport, welcher im Abschluss die nötige Ruhe braucht. Korbball ist dem bekannteren Basketball sehr ähnlich, unterscheidet sich jedoch sowohl in Spielweise und den Regeln erheblich. Auch kann das in der Schweiz gespielte Korbball nicht mit jenem aus Deutschland verglichen 1722werden. Aber schauen wir uns diese spannende Sportart der Reihe nach an.

Wort zum Samstag Header

Wort zum Samstag: Es ist soweit

Heute Freitag, dem 20. Januar, betritt Mister President Donald Trump ganz offiziell die Bühne der Weltpolitik. Die – aus europäischer Sicht – hoffnungsvolle Ära von Barack Obama ist Geschichte. Doch wir werden auch die Zeit mit Donald Trump meistern. Schliesslich hatten wir auch mal Christoph Blocher im Bundesrat. Alles geht irgendwie. Muss gehen.

Aber lasst uns nicht politisieren. Das Leben hat auch gute Seiten. So steht dieses Wochenende den Skirennen in Kitzbühel und Garmisch-Partenkirchen nichts im Wege. Und ich persönlich freue mich auf ein saftiges Steak heute Abend.

Auto Batterie

Wenn das Auto vor der Garage stehen bleibt – mit leerer Batterie

Es hat mich erwischt. Mit ratlosem Gesicht stand ich kürzlich neben unserem Auto mit leerer Batterie. Zu Hause. Quer vor der eigenen Garageneinfahrt. Und naja, mitten auf der Quartierstrasse. Wenigstens kamen alle vorbeifahrenden Autos nach wenigen kritischen Blicken gerade noch so zwischen unserem Auto und dem Schneehaufen vom Nachbarn durch. Schwein gehabt. Denn mit unserem Wagen kam ich nirgendwo hin.

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Sport ist Mord

Wer kennt ihn nicht? Den Spruch, den man immer wieder hört, sobald sich jemand beim Sport verletzt oder sonstige Gebrechen davon trägt. Aber stimmt es auch tatsächlich? Bringt uns der Sport langfristig um? Und woher stammt der Spruch überhaupt?

Riese Mammutbaum

Wenn ein Riese fällt

Auch ein Riese ist nicht vor Gefahren gefeit. So gross und stark sie auch dastehen mögen, kann auch ein Mammutbaum zum Sturz gebracht werden. Bestimmt haben viele von euch ein Foto vom bekannten Pioneer Cabin Tree zu Hause im Album. Von den Ferien in Kalifornien. Haltet das Bild in Ehren. Der Baum ist nicht mehr. Er fiel dem tobenden Sturm im Norden Kaliforniens zum Opfer. Nun liegt er da. Immer noch riesig. Nur leider etwas weniger imposant, da er nicht mehr gen Himmel ragt.

Kevin Mitnick Die Kunst des Einbruchs

Wie sicher ist dein Mail-Account? So schnell sind Hacker in deinem System!

Wann hast du zuletzt das Passwort deines privaten Mail-Accounts geändert? Wie sicher schätzt du insgesamt deine Online-Konten, Computer und vernetzten Geräte der heimischen Stube ein? Hast du den Router für den Internetzugang einfach nur angesteckt und losgelegt? Oder hast du das Standardpasswort doch noch geändert?

Dies und einiges mehr sind die Themen, die uns direkt betreffen. Mal angenommen, mein Blog wird nicht ausgedruckt und jemandem auf Papier zum Lesen vorgelegt, betrifft es uns tatsächlich ALLE. Das grosse Thema der Informationssicherheit. Die Vernetzung bringt uns grossen Nutzen, aber auch grosse Gefahren.

Schwedenofen reinigen

Blitzblank saubere Scheibe am Schwedenofen

Sind sie nicht schön? Die gemütlichen Abende im heimischen Wohnzimmer. Lesen, Fernsehen oder gemeinsam ein Spiel spielen. Einfach die Ruhe geniessen. Dazu strahlt das Feuer im Schwedenofen eine wohlige Wärme aus. Einfach nur Wunderbar. Je kälter draussen, desto angenehmer die Stimmung am Feuer drinnen.

Aber solch ein Schwedenofen will nicht nur mit den Flammen beeindrucken. Er möchte auch gerne einigermassen sauber sein. Man sollte das Feuer immerhin noch sehen können durch die Scheibe. Dank meiner Schwiegermutter habe ich die optimale Reinigungsart gefunden – ganz ohne Putzmittel und zusätzliche Dreckslappen. Aber immer mit einer blitzblank sauberen Scheibe.

Tanken Zapfsäule

Tanken auf der richtigen Seite der Zapfsäule

Geschätzte Leserinnen und Leser. Ich bin mir sicher, ihr werdet euch heute in zwei Lager aufteilen. Die einen werden mich auslachen und denken, das weiss doch einfach jede und jeder. Aber die anderen – oh ja! – die werden mich als Held feiern. Soviel ist klar.

Nie mehr auf der falschen Seite an die Zapfsäule ran fahren. Nie mehr den Tankschlauch überaus mühsam um das Heck herum ziehen. In Zukunft fahren wir alle ganz entspannt zur Tankstelle und tanken automatisch auf der richtigen Seite. So wie das die erste Hälfte von euch Leserinnen und Leser dies schon immer getan hat.

Kommunikation der Generationen

Kommunikation der Generationen

Kürzlich war mal wieder mein Göttibub bei uns zu Besuch. Zum alljährlichen Göttiweekend. Wie immer erhielten wir dabei die aktuellsten Infos, wie man heute so unter Schulfreunden kommuniziert. WhatsApp war dabei unser gemeinsamer Nenner. Aber verwendet ihr Twitch oder Snapchat? Ich zumindest nicht. Mein Bericht zur Kommunikation der Generationen.

Pfaffhausen Fällanden Zürich

Daheim im schrägen Zürich

Es ist schon eine Weile her, als ich auf diesem Blog erklärte, wieso das Luzerner Wappen hoch liegt und nicht die Fahne quer steht. Zürich hat dieses Problem nicht. Da sind Wappen und Fahne identisch. Da ist beides schräg. Wie sind die Zürcher? Ich denke, einfach genauso schräg, wie alle anderen Schweizer auch. Anders, und doch gleich.

Als ich zehn war Blogparade

Was war eigentlich … als ich zehn war?

Spannende Frage! Noch viel interessanter war der Blick zurück. Das Stöbern in meiner Erinnerungs-Kiste und das Blättern in den alten Schulbüchern. Aber was erlebte ich so mit zehn jungen Jahren? Im Schulalltag der dritten und vierten Klasse? Was stellte ich in meiner Freizeit an?

Dieser Frage habe ich mich gestellt und nun teile ich meine Erinnerungen sehr gerne mit euch. Lasst euch unterhalten und denkt doch selbst an die Zeit zurück, als ihr zehn wart.

Bernina Nähmaschine

18’464 Stiche bis zum kreativen Herzmuster mit der Bernina Nähmaschine

Diese Woche geschehen in der Stadt Zürich. Meine Frau und ich betreten gemeinsam das BERNINA-Geschäft im Talacker. Zwei Knöpfe müssen wieder angenietet werden. Was die kompetente Angestellte des Nähgeschäftes auch prompt, schnell und fachgerecht erledigt. Ich habe eher eine Nebenrolle in der ganzen Geschichte. Wäre da nicht diese Nähmaschine. Die B 720.

Sten Nadolny John Franklin

John Franklin auf Entdeckungsreise der Langsamkeit

Das Leben ist schnell. Für viele zu schnell. Wer mit dem Tempo der Gesellschaft nicht mithalten kann, kann es durchaus schwierig haben. Kann. Muss aber nicht. Es braucht viel mentale Kraft und einen grossen Willen, sich in der schnelllebigen Welt durchzusetzen. Wie John Franklin.

Bereits als Kind beschliesst John, die Schnelligkeit zu erforschen. Und entdeckt dabei die Langsamkeit. Seine Langsamkeit. Doch ist sein Leben tatsächlich von Erfolg gekrönt? Oder geht am Ende auch für ihn alles zu schnell?

Wein Korken Deckel

Was gehört auf eine gute Weinflasche? Korken oder Deckel?

Wein mit Korken oder Deckel? Gute Frage! Am besten beides. Denn für beide Varianten findet man unzählige Experten-Meinungen. Selbst bei den Winzern gehen die Meinungen auseinander. Die einen schwören auf den altbewährten Naturkorken. Die anderen auf den neuartigen Schraubverschluss. Teilweise aus den gleichen Gründe für dies oder jenes.

Es gibt jedoch einen Grund, welcher ganz klar für den Schraubverschluss spricht. Die fehlerhafte Bedienung des Korkenziehers! So erlebt im Frühjahr 2011 im Bundesstaat New York, USA, in einer Weinbar mitten in einem Weinanbaugebiet.

Wort zum Samstag mit Theobald und Anneliese

Wort zum Samstag: Das Glück, ganz normal lesen zu können

Eines Morgens diese Woche in der Briefröhre des Wurm-Schlosses. Da lag ein Brief. Ein dicker noch dazu. Wir, seineszeichen Anne und Theo, waren natürlich gespannt. Wie ein Wurmbogen. Also, nichts wie los in unsere Gemächer, um den Brief zu öffnen. Den Dicken. Was kam wohl zum Vorschein? Na, ein Brief voller Glück. Aber nein, nicht die Glückspost. Zum Glück!