Markiert: Trinken

Wein Korken Deckel

Was gehört auf eine gute Weinflasche? Korken oder Deckel?

Wein mit Korken oder Deckel? Gute Frage! Am besten beides. Denn für beide Varianten findet man unzählige Experten-Meinungen. Selbst bei den Winzern gehen die Meinungen auseinander. Die einen schwören auf den altbewährten Naturkorken. Die anderen auf den neuartigen Schraubverschluss. Teilweise aus den gleichen Gründe für dies oder jenes.

Es gibt jedoch einen Grund, welcher ganz klar für den Schraubverschluss spricht. Die fehlerhafte Bedienung des Korkenziehers! So erlebt im Frühjahr 2011 im Bundesstaat New York, USA, in einer Weinbar mitten in einem Weinanbaugebiet.

Restaurant Hiltl Zürich

Hiltl: Das Buffet lässt keine Wünsche offen – ganz ohne Fleisch

Gleich mal vorab. Ich liebe Fleisch! Ein saftiges Steak oder eine knackige Wurst vom Grill. Ein Filet im Teig. Hackfleischsauce mit Pasta oder sonst was. Oder auch kalt. Rohschinken, Bündnerfleisch und Salami beim Morgenessen. Oder eine Cervelat in allen verschiedenen Variationen. Aber wieso nicht mal mit ohne Fleisch? Also so ganz fleischlos? Auch genannt vegetarisch? Dann versuche es mal im Hiltl.

Männerkochen

Wenn Männer geniessen. Und kochen!

Ein schöner Sommerabend. Zwei Fässli Bier zum Apero. Drei Gänge für den Gaumen. Vier Platten auf dem Kochherd. Fünf Hände zum Begrüssen. Und sechs Männer am Tisch!

Restaurant Cafe Filou & Bengel Luzern

Filou & Bengel: Auf ein Donnerwetter ins Café

Das Wetter bot zwar einen Mix aus Sonne, Wolken und leichtem Regen. Aber von Donner war keine Spur. Darauf stiessen wir so rein zufällig. Ein Zufall der glücklichen Sorte. Mitten in der Stadt Luzern. Beim Vögeligärtli in der Neustadt. Nahe zum Bahnhof. Im Restaurant Café Filou & Bengel.

Röschtifarm Bözenegg

Der Genuss einer zünftigen Röschti

Ein wahrer Wohlgenuss. Ob selbst gemacht oder im Restaurant bestellt. Hauptsache, selber gegessen. Und genossen. Die Röschti. Oder auch Rösti. Ein wahrer deutschschweizer Klassiker. Deshalb bleibe ich bei Röschti.

Sie ist ein Genuss und es gibt sie in unendlich vielen Variationen. Einerseits als einfache Beilage. Etwa zu (Zürcher) Geschnetzeltem oder einer Bratwurst mit Zwiebelsauce. Oder andererseits einfach „nur“ die Röschti. Wer es mag, auch nature. Was gibt es schöneres, als wenn die Röschti noch auf dem Teller bruzelt. Überdeckt von einer herrlichen Kruste vom Anbraten. Einfach lecker.

Trinkgeld

Wieviel Trinkgeld ist angemessen?

„Das macht dann vier Franken 60“. „Fünf ist ok“. Den Fünfliber hinlegen und gut ist. Zumindest bei uns in der Schweiz ist dieses Verhalten sehr verbreitet. Auch ich handhabe es meist so. Aber wie macht man das anderswo? Wieviel Trinkgeld ist wirklich angemessen? Eine Frage, die ich mir jedes mal wieder stelle, wenn ich irgendwo im Ausland bin. Bereits in Deutschland oder Österreich weiss ich jeweils bereits nicht mehr, was in Sachen Trinkgeld angemessen ist.

Luzerner Bierpolizist Schwarzbier

Luzerner Bierpolizist zapft seinen ersten Fall

Zwei Leidenschaften, die wir uns teilen. Der Luzerner Bierpolizist, der Autor und ich.

Erstens die Liebe zur Stadt Luzern und zweitens den Genuss eines kühlen, erfrischenden und wohltuenden Bieres. Eine dritte Leidenschaft teile ich nur mit dem Autor: das Schreiben. Dieser wiederum hat noch eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Bierpolizisten: die Polizei.

Und genau über diese Verbindung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Besser gesagt, ich habe es geschenkt bekommen. Zu meinem Geburtstag von meinem Bruder. Dem ehemaligen Polizisten. Da schliesst sich der Kreis nun wieder.

Restaurant Roter Kamm

Roter Kamm: Mistkratzerli in allen Variationen

Hühner. Sie gackern und picken. Sie legen Eier. Eines pro Tag, sagt man. Und sie sind auch selber eine kulinarische Köstlichkeit. Zumindest für all jene, welche gerne Geflügel geniessen. Und genau für diese Leser ist dieser Tipp in erster Linie nützlich.

Restaurant Taube Luzern

Taube Luzern: Härdöpfelschtock met eme Seeli

Herrlich! Eine zünftige Portion Kartoffelstock. Mittendrin mit dem Schöpfer einen Krater reindrücken. Und dann die Sauce reinlaufen lassen. Und fertig ist der See. Beim Essen dann immer schön Stock mit der Sauce zusammen auf die Gabel und mit dieser immer mehr am Kartoffelstockdeich rumdrücken, damit die Sauce immer mehr rausläuft. Da läuft einem prompt das Wasser im Munde zusammen, wenn man daran denkt. Und mit dabei die Fleischvögel. Die dürfen auf gar keinen Fall fehlen.

Restaurant Giesserei Oerlikon Zürich

Giesserei Oerlikon: Früher Schmelzofen, heute Kochherd

Wo bis 1996 noch Metall verarbeitet wurde, werden heute Getränke und Speisen serviert. Geblieben ist das Ambiente. Nur dienen die heutigen Öfen nicht mehr dem Schmelzen von Metall, sondern der Zubereitung köstlicher Menus.

Der Hauptraum des Restaurants ist relativ gross und hoch und die Wände und Einrichtung sind im industriellen Fabrikdasein belassen. Man fühlt sich alles andere als in einem Feinschmecker-Speiserestaurant. Man fühlt sich einfach wohl in der Giesserei.

Bier Herrgöttli Seidl Maas

Ein Bier. Herrgöttli, Seidl oder a Mass?

Sie werden wieder häufiger. Die warmen Tage und angenehmen Abende. Und damit steigt auch die Lust nach einem kühlen Blonden. Ein leckeres Bier. Aber wie gross soll das Glas sein? Wie gross ist mein Durst gerade? Niemand will warmes Bier trinken. Man kann nun sagen, wessen Bier warm wird, der trinkt zu langsam. Aber bei einer Mass muss man sich das Biertrinken schon ein wenig gewohnt sein, um auch den letzten Schluck noch kühl zu geniessen.

Was soll ich nun aber bestellen? Einfach nur gross oder klein sagen? Wenn man überall auf der Welt gerne mal ein Bier geniessen möchte, dann ist das wohl der falsche Ansatz. Bei einem Grossen kommt in der Schweiz wohl ein Halbliter, ober eben „en Chöbu“. Bestellt man aber in München ein Grosses, dann gibt es wohl eher „a Mass“. Was kleineres als Halbliter trinkt man da schon gar nicht mal.