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Einschlafen Geschichten Meditation Kinder

Ruhig(er) Einschlafen mit Einschlafgeschichten für Kinder

Guter Schlaf ist wichtig für uns alle und dazu gehört auch ein möglichst gutes, ruhiges und schnelles Einschlafen. Bei Erwachsenen, aber ganz besonders bei Kindern. Unsere Kinder erleben den ganzen lieben langen Tag dermassen viel und können dies sehr oft kaum verarbeiten. Geht es ab ins Bett, so kreisen die Gedanken noch viel zu stark, um herunterzukommen und gut einzuschlafen. Eine mögliche Hilfe, um mit Körper und im Kopf ruhiger zu werden, sind spezielle Einschlafgeschichten oder Einschlafmeditationen.

Erich Sutter Irminger Pfaffhausen Fällanden

Irminger, Chirurgus – ein Stück Zürcher Geschichte

Das Buch Irminger, Chirurgus von Erich Sutter ist zweierlei. Einerseits ein spannender Roman, packend und unterhaltsam über alle Seiten hinweg. Es ist jedoch mehr als nur ein Roman. Es erzählt die Geschichte der real existierenden Irminger-Sippe aus Pfaffhausen bei Zürich und blickt zurück in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Es zeigt auf, wie die Leute in und um Zürich damals lebten und wie die französische Revolution sprichwörtlich in die Schweiz einzog – mit dem Umbruch der Gesellschaftsordnung und den vielen Soldaten.

Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle Liebhaber historischer Romane und natürlich für alle Pfaffhauser, Fällander und Zürcher.

IT Geschichte

Meine kleine IT-Geschichte – von MS-DOS bis zum Touch-Wisch-Smartphone

Erinnert ihr euch noch an das tolle Geräusch des Modems beim Einwählen ins Internet? An die Ausrufe der Eltern, wenn das Telefon mal wieder über längere Zeit besetzt war, weil ihr im Internet gerade eine riesige Datei von 1 MB am Runterladen wart? Oder an die mit 3,5-Zoll-Disketten überfüllte Schublade mit all den Programmen, welche mitunter verteilt auf zehn, zwanzig oder noch mehr Disketten daherkamen? Oder wisst ihr noch, wie man ganz ohne Wischen ein Handy bedient? Oder, noch schlimmer, einen Telefonanruf entgegennahm, ohne die Nummer auf einem noch nicht vorhandenen Display zu sehen?

Ja, auch wenn wir uns noch so jung fühlen, sind wir mit dem technischen Fortschritt doch bereits uralt geworden. Kommt mit auf eine kleine Reise durch meine persönliche IT-Geschichte. Mit vielen Meilensteinen vom Ende der 70er Jahre bis hin zur Gegenwart. Und denkt stets daran, dass es noch nicht unglaublich lange möglich ist, diesen Artikel online und gar noch auf eurem Smartphone lesen zu können. Legen wir los. In der Vergangenheit. Auf dem Weg zurück in die Zukunft.

Muttertag Blumen

Wort zum Samstag: Weshalb wir den Muttertag der Blumenindustrie verdanken

Liebe Töchter, Söhne und Väter. Bitte denkt daran, am nächsten Sonntag ist Muttertag. Kauft fleissig Blumen und unterstützt den Industriezweig der grünen und bunten Natur. Macht damit eurem Mami oder eurer Frau eine Freude. Muttertag ist nur einmal im Jahr. Danach braucht ihr 364 Tage lang keine Sträusse mehr nach Hause bringen. Ausgenommen Geburtstag, Hochzeitstag und Valentinstag.

Aber weshalb feiern wir den Muttertag überhaupt? Aus Mütterliebe oder aus Umsatzgier der Blumenverkäufer? Naja, beides. In ersterem findet der Muttertag seinen Ursprung in den USA. Den Durchbruch in der Schweiz und in Deutschland hat der Muttertag aber tatsächlich den Floristen zu verdanken. Aber lest selbst, wie das kam.

Klosterdorf Maulbronn

Maultaschen im Klosterdorf Maulbronn

Es gibt Reiseziele, da muss einen erst einmal der Zufall hinführen. So erging es mir vor kurzem mit der Stadt Maulbronn. Kernstück der 6’500-Seelen-Stadt ist die von einer Mauer umgebenen Klosteranlage. Das Kloster Maulbronn gilt als die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen und ist seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe.

Ins schmucke Städtchen lockt einen nebst den gut erhaltenen Gebäuden aus früher Zeit auch der kulinarische Genuss. Sei es der Glühwein nach der Klosterführung oder das Degustationsmenu mit drei Gängen und fünf Weinen. Nicht fehlen dürfen freilich die Maultaschen. Oder wie man auch sagt, die Herrgottsb‘scheisserle.

Eveline Hasler Mit dem letzten Schiff

Helfer im Frankreich von 1940 – die Geschichte von Varian Fry und weiteren mutigen Menschen

In ihrem Roman Mit dem letzten Schiff erzählt Eveline Hasler die Geschichte von Varian Fry, welcher im Zweiten Weltkrieg aus den USA nach Frankreich entsandt wird, um vorwiegend Künstlern und Intellektuellen zur Flucht nach Amerika zu verhelfen. Ausgestattet mit Geld und einer Liste von rund 200 Namen, ermöglicht er mit seiner Arbeit schlussendlich über 2’000 Menschen die Flucht aus Vichy-Frankreich und Nazi-Europa.

Pfaffhausen Fällanden Zürich

Daheim im schrägen Zürich

Es ist schon eine Weile her, als ich auf diesem Blog erklärte, wieso das Luzerner Wappen hoch liegt und nicht die Fahne quer steht. Zürich hat dieses Problem nicht. Da sind Wappen und Fahne identisch. Da ist beides schräg. Wie sind die Zürcher? Ich denke, einfach genauso schräg, wie alle anderen Schweizer auch. Anders, und doch gleich.

Als ich zehn war Blogparade

Was war eigentlich … als ich zehn war?

Spannende Frage! Noch viel interessanter war der Blick zurück. Das Stöbern in meiner Erinnerungs-Kiste und das Blättern in den alten Schulbüchern. Aber was erlebte ich so mit zehn jungen Jahren? Im Schulalltag der dritten und vierten Klasse? Was stellte ich in meiner Freizeit an?

Dieser Frage habe ich mich gestellt und nun teile ich meine Erinnerungen sehr gerne mit euch. Lasst euch unterhalten und denkt doch selbst an die Zeit zurück, als ihr zehn wart.

Sten Nadolny John Franklin

John Franklin auf Entdeckungsreise der Langsamkeit

Das Leben ist schnell. Für viele zu schnell. Wer mit dem Tempo der Gesellschaft nicht mithalten kann, kann es durchaus schwierig haben. Kann. Muss aber nicht. Es braucht viel mentale Kraft und einen grossen Willen, sich in der schnelllebigen Welt durchzusetzen. Wie John Franklin.

Bereits als Kind beschliesst John, die Schnelligkeit zu erforschen. Und entdeckt dabei die Langsamkeit. Seine Langsamkeit. Doch ist sein Leben tatsächlich von Erfolg gekrönt? Oder geht am Ende auch für ihn alles zu schnell?

Lesen Buch

Warum ist lesen für mich wichtig?

Welch gute Frage. Warum ist lesen für mich wichtig? Nun, ganz spontan kommen mir drei Stichworte in den Sinn. Entspannen. Abschalten. In Geschichte eintauchen. Diese Gedanken beziehen sich jedoch in erster Linie auf Romane. Geschichten. Weniger auf Fachbücher, Zeitschriften und Tageszeitungen. Aber trotzdem habe ich damit im Wesentlichen die Antwort gegeben.

Der schönste Urner

Uristier: Der schönste Urner

Darf ich vorstellen: der Uristier. Seit jahrhunderten der schönste Urner überhaupt. Und der gefürchigste. Aber die Urner sind ja ein liebes Volk im Herzen der Schweiz. Inmitten der Alpen gibt das enge Reusstal dem Kanton Uri seine Fläche. Vom Gotthard her kommend und sich öffnend zum Vierwaldstättersee.

Das Urner Landessiegel mit dem beringten Auerochsen wurde 1243 erstmals überliefert. 1291 gehörte Uri nebst Schwyz und Unterwalden zu den Urkantonen der Eidgenossenschaft. Der Stier ist zwar der schönste Urner, aber trotz seines stolzen Alters nicht der Älteste. Diese Ehre gebührt dem berüchtigten Föhn. Dieser starke Fallwind weht vom Süden über die Alpen her kommend oft durch die Reussebene und sorgt dann im Urner Zipfel des Vierwaldstättersees (dem Urnersee) für prächtige Windverhältnisse für alle Surfer.

Luzern Wappen Fahne

Wieso steht die Luzerner Fahne quer?

Diese Tatsache scheint bei uns in Zürich so einige zu beschäftigen. Und mal ganz ehrlich: ich selber hab das auch erst gemerkt, als ich unsere Luzerner Fahne gehisst habe. Hand aufs Herz: welchem Luzerner ist bewusst, dass Fahnen und Wappen nicht identisch sind?