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Restaurant Hiltl Zürich

Hiltl: Das Buffet lässt keine Wünsche offen – ganz ohne Fleisch

Gleich mal vorab. Ich liebe Fleisch! Ein saftiges Steak oder eine knackige Wurst vom Grill. Ein Filet im Teig. Hackfleischsauce mit Pasta oder sonst was. Oder auch kalt. Rohschinken, Bündnerfleisch und Salami beim Morgenessen. Oder eine Cervelat in allen verschiedenen Variationen. Aber wieso nicht mal mit ohne Fleisch? Also so ganz fleischlos? Auch genannt vegetarisch? Dann versuche es mal im Hiltl.

Wort zum Samstag Rütligrabung

Wort zum Samstag: Fröhliche Rütligrabung

Happy Birthday Schweiz! Am 1. August feiert die Eidgenossenschaft mal wieder Geburtstag. 725 Jahre werden es dann schon. Landauf, landab wird dem Bundesbrief gehuldigt. Aber vorallem gefeiert, grilliert und Böller losgelassen. Auch unsere Vorfahren waren bestimmt schon dabei. Damals, 1291, auf der Rütliwiese. Bestimmt noch ganz ohne Feuerwerk.

Wir mögen es eh nicht so, wenn es knallt wie verrückt. Ohren haben wir zwar keine. Aber die Druckwellen vom Knallen lassen unsere Ringe so richtig unangenehm erschüttern. Da vergeht uns Würmern jegliches Grabungsvergnügen. Echt wahr.

Wort zum Samstag Garten

Wort zum Samstag: Rundgrabung durch den Garten

War das wieder eine heisse Woche. So richtig schwül. Wir lieben es ja feucht. Aber damit meinen wir feuchte Erde. Nicht der Schweiss, der uns über unseren Gliederschlauch runterläuft. Da ist an Graben kaum mehr zu denken. Obwohl. In den Höhlen unseres Schlosses sind wir bestens gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt. Sonnencreme wird also nicht benötigt. Wir verkriechen uns dann lieber mal.

Männerkochen

Wenn Männer geniessen. Und kochen!

Ein schöner Sommerabend. Zwei Fässli Bier zum Apero. Drei Gänge für den Gaumen. Vier Platten auf dem Kochherd. Fünf Hände zum Begrüssen. Und sechs Männer am Tisch!

Instant-Kuchen Backen

Instant-Kuchen aus der Mikrowelle

Kuchen backen ist ja im Grunde nichts allzu schwieriges. Ausser man macht was ganz spezielles. Aber ansonsten ist es doch immer das gleiche. Man schmeisst mal eine gehörige Menge an Butter, Mehl, Zucker, Eier und Backpulver in eine Schüssel. Rührt unaufhaltsam mit dem Mixer darin herum bis man eine schöne Masse hat. Dann kommen die spezifischen Leckereien des zu backenden Kuchens hinein. Wieder etwas herumrühren mit dem Schwingbesen und dann ab in die Kuchenform. Ob rund, rechteckig oder gugelhopfig ist total egal. Rein in den Backofen und plus minus eine halbe Stunde bei 200 Grad backen lassen. Fertig Kuchen. Nun noch einen Kaffee bereit stellen und ab zum Genuss!

Glace Sommer Test

Glace: der kühle Sommerselbsttest

In diesen Tagen kam mir urplötzlich so ein Einfall. Eine Idee. Ihr lest nun ein erstes Resultat davon. Ich weiss jetzt, wie ich meinem doch eher reichlichen Glace-Konsum einen Sinn geben kann. Für den Genuss des kühlen Eises muss es für mich nicht unbedingt 30 Grad heiss sein. Es muss auch nicht zwingend die Sonne auf einen runter brennen. Glace ist genau so lecker an verregneten Juni-Tagen.

Damit ich mir in diesem Sommer kein schlechtes Gewissen machen muss, wenn ich mir etwas zuviel des feinen Kühlen gönne, mache ich eine kleine Glace-Studie! Jawohl! Nichts repräsentativ korrektes. Reine persönliche Meinung von mir kommt da rein. Von mir ganz persönlich gefälscht. Die erste Fälschung hat sich sogar bereits rein geschlichen. Ein schlechtes Gewissen hätte ich nämlich so oder so nicht gekriegt. Aber es klingt so wunderbar schön.

Wanderung Ebenalp Aescher

Ebenalp-Aescher: Bergwanderung zur Whiskey-Wurst

Es ist zwar aktuell absolut kein Wanderwetter. Aber trotzdem, oder gerade deshalb, komme ich jetzt mit einem kleinen Wandervorschlag. Von einer kleinen Wanderung von der Ebenalp zum Gasthaus Aescher. Im kleinen Schweizer Kanton Appenzell Innerrhoden. Welche wir im August des vergangenen Jahres mit unserem kleinen Lars unternommen haben.

Alles andere als klein war das Mittagessen im Berggasthaus Äscher. Und auch die Freude an diesem schönen Ausflug in die Berge. Die war sogar besonders gross. War es doch die erste Bergwanderung als Familie. Aber bestimmt nicht die letzte.

Restaurant Cafe Filou & Bengel Luzern

Filou & Bengel: Auf ein Donnerwetter ins Café

Das Wetter bot zwar einen Mix aus Sonne, Wolken und leichtem Regen. Aber von Donner war keine Spur. Darauf stiessen wir so rein zufällig. Ein Zufall der glücklichen Sorte. Mitten in der Stadt Luzern. Beim Vögeligärtli in der Neustadt. Nahe zum Bahnhof. Im Restaurant Café Filou & Bengel.

Cervelat Waldfest

Cervelat: der vielseitigste Schweizer

Es regnet. Ich sitze im Wintergarten und der Regen prasselt über mir auf das Glasdach. Wunderschöne Stimmung. Solange ich nicht raus muss. Draussen aber steht unsere Feuerschale an ihrem Platz. Und ich denke ans Grillieren. Ans Feuer machen. Und an schönes Wetter mit Sonnenschein und warmen Temperaturen. Immerhin haben wir ja Juni. Ein Sommermonat. Könnte man meinen.

Es soll besser werden. Pünktlich zum Start der Fussball Europameisterschaft in Frankreich am Freitag soll die Sonne scheinen. Wenn es denn so kommt, wie die Wetterfrösche voraussagen. Aber das wird es schon. Es muss ganz einfach. Denn dann wollen wir die Feuerschale wirklich einheizen. Und grillieren. So ganz ohne Grillrost. Dann holen wir unsere Holzstecken hervor, schneiden unsere Cervelat ein und bröteln diese auf dem offen Feuer. Herrlich!

Röschtifarm Bözenegg

Der Genuss einer zünftigen Röschti

Ein wahrer Wohlgenuss. Ob selbst gemacht oder im Restaurant bestellt. Hauptsache, selber gegessen. Und genossen. Die Röschti. Oder auch Rösti. Ein wahrer deutschschweizer Klassiker. Deshalb bleibe ich bei Röschti.

Sie ist ein Genuss und es gibt sie in unendlich vielen Variationen. Einerseits als einfache Beilage. Etwa zu (Zürcher) Geschnetzeltem oder einer Bratwurst mit Zwiebelsauce. Oder andererseits einfach „nur“ die Röschti. Wer es mag, auch nature. Was gibt es schöneres, als wenn die Röschti noch auf dem Teller bruzelt. Überdeckt von einer herrlichen Kruste vom Anbraten. Einfach lecker.

Trinkgeld

Wieviel Trinkgeld ist angemessen?

„Das macht dann vier Franken 60“. „Fünf ist ok“. Den Fünfliber hinlegen und gut ist. Zumindest bei uns in der Schweiz ist dieses Verhalten sehr verbreitet. Auch ich handhabe es meist so. Aber wie macht man das anderswo? Wieviel Trinkgeld ist wirklich angemessen? Eine Frage, die ich mir jedes mal wieder stelle, wenn ich irgendwo im Ausland bin. Bereits in Deutschland oder Österreich weiss ich jeweils bereits nicht mehr, was in Sachen Trinkgeld angemessen ist.

Traumjob Teilzeithausmann

Traumjob Teilzeithausmann

20 Prozent, die ich zu 100 Prozent (und mehr) liebe! 20 Prozent. Das ist ein Tag pro Woche. In meinem Fall acht Stunden. Vorholzeit nicht eingerechnet. Morgenessen, Mittagessen, Zvieri sowie Nachtessen sind in der Arbeitszeit inbegriffen. Pause ist in meinem Fall in der Regel zwischen halb eins und drei Uhr. Zwei Stunden meistens. Aber nicht garantiert. Trotzdem mache ich an diesem einen Tag gerne auch Überstunden. Meist fängt der Arbeitstag früher an und hört später auf.

Ach ja: bezahlt wird man nicht dafür. Aber man wird immer wieder herzlich belohnt. Mit einem Lächeln oder gar einem Schmutz. Mal mehr, mal weniger. Aber bestimmt immer wieder. Und genau das ist einer der Gründe, weshalb dies mein absoluter Traumjob ist.

Restaurant Roter Kamm

Roter Kamm: Mistkratzerli in allen Variationen

Hühner. Sie gackern und picken. Sie legen Eier. Eines pro Tag, sagt man. Und sie sind auch selber eine kulinarische Köstlichkeit. Zumindest für all jene, welche gerne Geflügel geniessen. Und genau für diese Leser ist dieser Tipp in erster Linie nützlich.

Restaurant Taube Luzern

Taube Luzern: Härdöpfelschtock met eme Seeli

Herrlich! Eine zünftige Portion Kartoffelstock. Mittendrin mit dem Schöpfer einen Krater reindrücken. Und dann die Sauce reinlaufen lassen. Und fertig ist der See. Beim Essen dann immer schön Stock mit der Sauce zusammen auf die Gabel und mit dieser immer mehr am Kartoffelstockdeich rumdrücken, damit die Sauce immer mehr rausläuft. Da läuft einem prompt das Wasser im Munde zusammen, wenn man daran denkt. Und mit dabei die Fleischvögel. Die dürfen auf gar keinen Fall fehlen.

Restaurant Giesserei Oerlikon Zürich

Giesserei Oerlikon: Früher Schmelzofen, heute Kochherd

Wo bis 1996 noch Metall verarbeitet wurde, werden heute Getränke und Speisen serviert. Geblieben ist das Ambiente. Nur dienen die heutigen Öfen nicht mehr dem Schmelzen von Metall, sondern der Zubereitung köstlicher Menus.

Der Hauptraum des Restaurants ist relativ gross und hoch und die Wände und Einrichtung sind im industriellen Fabrikdasein belassen. Man fühlt sich alles andere als in einem Feinschmecker-Speiserestaurant. Man fühlt sich einfach wohl in der Giesserei.

Bier Herrgöttli Seidl Maas

Ein Bier. Herrgöttli, Seidl oder a Mass?

Sie werden wieder häufiger. Die warmen Tage und angenehmen Abende. Und damit steigt auch die Lust nach einem kühlen Blonden. Ein leckeres Bier. Aber wie gross soll das Glas sein? Wie gross ist mein Durst gerade? Niemand will warmes Bier trinken. Man kann nun sagen, wessen Bier warm wird, der trinkt zu langsam. Aber bei einer Mass muss man sich das Biertrinken schon ein wenig gewohnt sein, um auch den letzten Schluck noch kühl zu geniessen.

Was soll ich nun aber bestellen? Einfach nur gross oder klein sagen? Wenn man überall auf der Welt gerne mal ein Bier geniessen möchte, dann ist das wohl der falsche Ansatz. Bei einem Grossen kommt in der Schweiz wohl ein Halbliter, ober eben „en Chöbu“. Bestellt man aber in München ein Grosses, dann gibt es wohl eher „a Mass“. Was kleineres als Halbliter trinkt man da schon gar nicht mal.