Wieder mit dem asics GT-2000 am Laufen

Es läuft gut und so sammeln sich in diesem Jahr meine Laufkilometer stetig weiter an. So war es höchste Zeit für meinen Brooks Ravenna 9, in Pension zu gehen. Und Zeit für mich, das Laufgeschäft aufzusuchen. So darf ich nun einen alten bekannten an den Füssen tragend laufend ausführen – den aktuellen GT-2000 von asics.

Im laufaktiven Jahr 2019 steht mein Kilometerstand Anfang September bereits bei über 1’000 Kilometern. Den Grossteil davon lief ich mit dem Brooks Ravenna 9 und dem im März dieses Jahres erworbenen Hoka Gaviota 2, wie ihr auch in meinem damaligen Beitrag Hoka One One Gaviota 2 – mein neuer Lauffreund nachlesen könnt. Dieser löste den asics Gel Kayano 23 ab, welcher selbst auf ein Total von über 1’000 Kilometer kam. Der Gaviota liegt derzeit bei rund 460 Kilometern.

Zeit für neuen Laufschuh

Wann ist ein Laufschuh am Ende seiner Laufbahn angelangt? Nun ja, bei 1’000 Kilometer sind die allermeisten Laufschuhe durchgelaufen. Als Faustregel gilt der Bereich von 600 bis 1’000 Kilometern, abhängig von der Laufart (Tempo, Unterlage, Intensität) und dem Schuh selbst. Leichte Schuhe sind normalerweise eher zu ersetzen als schwerere Schuhe mit mehr Stützung. Aber eben, dies sind allgemeine Richtwerte. In erster Linie sollte man also auf das Laufgefühl achten, auch wenn dies trügen kann, da man sich ja bekanntlich an so vieles gewöhnt. Deshalb stets frühzeitig ins Laufgeschäft gehen und immer die alten Schuhe mitnehmen.

Oft merkt man erst, dass ein Schuh nicht mehr gut war, wenn man mit dem neuen unterwegs ist. Mein Brooks Ravenna 9 fühlt sich nachwievor ziemlich gut an, der neue asics GT-2000 7 jedoch um Faktoren besser. Den Ravenna habe ich mit rund 850 gelaufenen Kilometern auch weit über die empfohlene Distanz ausgereizt. Gemäss Verkäufer spricht man diesem Modell maximal etwa 600 Kilometer zu. Naja, ich darf mit Bestimmtheit sagen, der Ravenna war (für mich) ein sehr guter Schuh.

Neu gesellt sich mit dem aktuellen Modell des GT-2000 von asics ein alter Bekannter in meine Laufschuhgarderobe. Dieser ist wie mein nachwievor aktiver Hoka Gaviota 2 für lange Distanzen geeignet, aber auch für spritzige kürzere Läufe. Und er fühlte sich schlichtweg perfekt an. Wie an den Fuss angegossen. Dieses Gefühl vom Kauf hat sich nun in den ersten Läufen bestätigt. Bis zum Greifenseelauf vom 21. September 2019 wird der Schuh gepaart mit meinen Füssen im perfekten Halbmarathon-Modus angekommen sein.