Nachschwitzen: Frisch geduscht und schon wieder voll verschwitzt
Nachschwitzen. Kennt ihr das? Nach der wohlverdienten und erfrischenden Dusche fühlt man sich einfach pudelwohl und kurz danach schwitzt man schon wieder stark und ist bald wieder genauso nass wie unter der Dusche. Einfach nur unangenehm und doch sinnvoll.
Das sogenannte Nachschwitzen ist wichtig für unseren Körper, da so der Körper wieder auf die Normaltemperatur gekühlt wird. Mehr darüber und ein paar Anregungen, zu starkes Nachschwitzen zu verhindern, gibt es in diesem Beitrag.
Nachschwitzen
Gerade jetzt im Sommer und bei meinen Läufen in der Mittagspause habe ich es wieder vermehrt. Das Nachschwitzen. Nach meiner Laufrunde dehne ich jeweils noch im Freien. Inmitten des Rebberges und mit Blick auf den Zürichsee. Wunderbar. Wenig später geht es ab unter die Dusche und danach fühle ich mich einfach bestens. Nur leider nicht allzu lange. Denn dann tropft mir der Schweiss schon wieder unaufhörlich runter und ich möchte ja jetzt gerade gerne noch etwas kleines zu Mittag essen. In aller Regel ein genial feines Birchermüesli unserer Catering-Crew.

Und das ist dann wirklich unangenehm, wenn ich schweisstreibend mein Müesli abhole und mich so auch noch zu anderen Leuten an den Tisch setze. Doch es ist nicht zu stoppen. Das geht locker so 10 bis 20 Minuten, bis es endlich wieder ganz vorbei ist. Und dann ist auch mein Birchermüesli verspiesen und ich mache mich auf zurück an die Arbeit. Kann man gar nichts gegen dieses starke Nachschwitzen tun?
Zeit lassen und genügend Wasser trinken
Nun, es gibt durchaus ein paar Tipps, welche helfen können, ein zu starkes Nachschwitzen zu vermeiden. Aber grundsätzlich muss der Körper die Temperatur wieder abkühlen und daran führt kein Weg vorbei. Bei intensiven Sportarten erwärmt sich der Körper auf bis zu 38 Grad und dies will dieser ganz sicher nicht so belassen. Um den Körper nun abzukühlen, schwitzen wir. Das ist ganz einfach ein Fakt. Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit, aber auch Stress, Hektik und Zeitdruck können das Nachschwitzen zusätzlich begünstigen. Genauso Alkohol, Koffein oder scharfe Speisen.
Und somit kennen wir schon die wichtigsten Punkte, um das Nachschwitzen weniger störend zu gestalten. Da ist mal der Zeitfaktor. Gehe ich nach Feierabend laufen, so lasse ich mir viel mehr Zeit, bis ich unter die Dusche gehe und wieder irgendwo sein muss. Und genau deshalb habe ich dann auch überhaupt kein Problem mit dem Nachschwitzen. Über Mittag stehe ich jedoch bereits unter der Dusche, wenn mein Körper nachwievor am kühlen und somit am schwitzen ist.

Ebenso verhält es sich mit dem Trinken von Wasser. Beim Laufen nach Feierabend habe ich eine Trinkflasche dabei und nehme Wasser zu mir, wenn ich am Dehnen bin. Also direkt nach dem Laufen. Gehe ich über Mittag laufen, gehe ich zuerst Duschen und trinke erst, wenn ich am Mittagstisch bei meinem Birchermüesli sitze. Das Wasser hilft jedoch eminent beim Kühlen des Körpers und sollte daher baldmöglichst getrunken werden.
Dies sind meine zwei persönlichen und wichtigsten Tipps. Weiter wichtig ist auch atmungsaktive Kleidung sowie das Wechseln des verschwitzten Shirts nach der Trainingseinheit. Ist das Shirt durchnässt, kühlt es zwar den Körper, der Organismus reagiert durch die Kühlung jedoch erneut mit er Erhöhung der Temperatur und somit kommen wir wieder ins Schwitzen. Ein neues Shirt hingegen transportiert den Schweiss vom Körper weg. Ebenfalls nützen können regelmässige Sauna-Besuche, Wechselduschen oder bestimmte Hausmittel wie beispielsweise Salbei.
Hat dir dieser Beitrag gefallen und du möchtest mehr davon? Dann melde dich jetzt an für meine E-Mail-Benachrichtigung. Einfach Name und E-Mail eintragen und auf Anmelden klicken. Und schon erhälst du ein Mail, wenn hier was neues bereit steht. Herzlichen Dank – ich freue mich.