Lass die Ausreden links liegen
Bewegen? Sport? Laufen? Ach… ich muss eben erst noch dies und jenes und dann überhaupt und sowieso fühle ich mich nicht ganz so fit, wie ich mir das wünsche und mein linkes Ohrläppchen zwickt auch immer mal wieder. Aber danach, wenn meine Lieblings-TV-Soap fertig ist, ich für Morgen vorgekocht und den Dachboden abgestaubt habe – dann, ja dann gehts los. Sofern das Wetter bis dann hält…
Es gibt immer tausend Gründe dagegen, aber nur einer dafür reicht, um es zu tun. Sich bewegen. Raus gehen. Sport treiben. Laufen.
Es geht fast immer
Es gibt Gründe, die tatsächlich gegen sportliche Betätigung sprechen. Es sind wenige, aber es gibt sie. Eine davon ist „Ich will nicht“. Ja, wer nicht will, der will eben nicht und dann soll er auch nicht müssen. Sport, egal in welcher Intensität, ist schliesslich etwas rein persönliches und so muss jeder selbst wissen, ob er was machen will oder nicht. Auch wenn ich es jedem sehr ans Herz lege, doch etwas für den eigenen Körper und die Seele zu tun. Bewegung, egal wie auch immer.
Dann gibt es noch den Grund der Verletzung oder Krankheit. Je nach Art und Schweregrad liegt überhaupt gar keine Bewegung mehr drin oder aber einfach in abgeschwächter Form. Oft bieten sich Alternativen an. Aber wie auch immer, viele würden äusserst gerne etwas sportliches tun, reden viel davon und tun es dann leider doch nicht. Weil, ja, eben weil… noch irgendwas dazwischen kam, die Zeit nicht reicht, die Frisur kaputt ginge, die Schuhe doch noch so schön und neu aussehen, der Wetterbericht gerade Regen angesagt hat – mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 Prozent, aber eben…
Tu es!
Hey, ist doch alles scheissegal. Wenn man etwas wirklich möchte, dann sollte man es doch einfach tun. Es ist häufig auch eine Frage der Prioritäten. Wenn zehn andere Sachen wichtiger sind, dann ist das halt so. Aber seien wir mal ehrlich, dann ist es auch nicht so wichtig. Ich würde ja auch gerne mal dem lieben Donald aus Amerika durch die Haare strubeln. Aber aus Gründen der Wahrscheinlichkeit hat das bei mir eine eher tiefe Priorität, also strebe ich nicht wirklich dahin. Laufen hat bei mir jedoch eine sehr hohe Priorität und deshalb bin ich sehr bestrebt, es zu tun.
Auch in meinem Leben gibt es aber wichtigeres. Ganz oben stehen da meine Frau und unser Sohn. Auch die Arbeit und andere Verpflichtungen geben einen gewissen Rahmen vor, um den ich das Laufen einzufügen versuche. Da es mir aber wichtig ist, klappt es meist auch. Irgendwelche Ausreden, die ansonsten im Leben überhaupt gar keine Priorität haben, lasse ich nicht gelten. Also, selten zumindest. Ganz allgemein gilt dies für noch vieles mehr. Wenn du es etwas wirklich gerne magst und tun möchtest – dann tu es!
Brauchst du ein wenig Motivation zum Laufen? Dann schau doch mal auf meinem Lauftagebuch vorbei und lass dich von dieser tollen sportlichen Betätigung in der Natur begeistern. Schau, wie es mir so ergeht und lass dich motivieren.
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Wir müssen halt unserem Schweinehund zeigen, wer das Herrchen bzw. Frauchen ist. Tschakka! 🙂