In Bewegung: wo es mich 2017 hin bewegt
Servus, Grüezi und Hallo – und herzlich willkommen im Jahr 2017!
Nun ist es endgültig vorbei. 2016 ist Geschichte. Es war ein aufregendes und sportlich sehr bewegtes Jahr. Wiederum startete ich an meinen drei liebsten Läufen und konnte bei allen mit einem Lächeln über die Ziellinie einlaufen. Am Greifenseelauf durfte ich gar einen zweiten Platz feiern – beim Laufzeit-Schätzwettbewerb von running.COACH.
Seither trainiere ich mit dem online Trainingsplan etwas gezielter auf meine Wettkämpfe. Auch startete nach dem Greifenseelauf meine erfolgreiche Blogreihe In Bewegung – immer sonntags auf querdurchdenalltag.com. So auch heute.
Werfen wir doch noch einmal einen kurzen Blick zurück. Auf ein tolles Laufjahr 2016. Das Jahr startete gleich zu Beginn sehr bewegt. Mit dem Laufen am 2. Januar wirkte ich jedoch in erster Linie gegen die Silvesternachwehen sowie den München-Trip von Ende Dezember. Es wirkte, soviel sei hier gesagt. Ab Februar war ich dann schliesslich sehr regelmässig in den Wäldern rund um den Loorenkopf unterwegs und im April folgte mit dem Rotseelauf der erste Saisonhöhepunkt.
Saisonstart am Rotsee
Der schnelle 10 Kilometerlauf rund um den Rotsee mit Start und Ziel in Ebikon ist jeweils eine erste Standortbestimmung. Wie fit bin ich wirklich ins Jahr gestartet? Läuft es so gut, wie ich mich bei den Läufen daheim gefühlt habe? Oder gar besser? Oder halt doch (noch) nicht? Der Rotseelauf ist für mich aber in erster Linie ein „Heimkommen“ zu meiner jahrelangen Joggingstrecke. Wohnte ich doch über sechs Jahre in der Stadt Luzern keine fünf Minuten vom See entfernt.
Beim schnellen Tempo meines ersten Laufes der Saison ist das Geniessen der schönen Gegend nicht immer ganz so einfach. 2016 klappte es jedoch perfekt und endete gar mit persönlicher Bestzeit. 44 Minuten und 22 Sekunden über 10 Kilometer – für mich eine super Zeit.
Halbmarathon kurz nach den Ferien
Das Jahr nimmt seinen Lauf. Ich bleibe in Bewegung – im Alltag wie auch sportlich. Beides verbinde ich mehrmals optimal und laufe der Glatt entlang von meinem Arbeitsort neben dem Flughafen Zürich bis zum Greifensee. Mit rund 18 Kilometer eine optimale Distanz für einen flachen Dauerlauf. Auch passt das sehr gut zum familiären Zeitmanagement.
So trainiere ich relativ gut auf den Halbmarathon um den Greifensee hin – bis einen Monat davor. Dann kommen unsere Ferien in Norwegen. Rund drei Wochen sind wir mit dem Wohnmobil unterwegs und die Erholung und das Geniessen mit meiner Familie kommt da vor dem Sport. Immerhin einmal schnüre ich mir auch in Norwegen die Laufschuhe um. In Stavanger.
Eine Woche vor dem Greifenseelauf kommen wir wieder nach Hause. Zu diesem Zeitpunkt habe ich keine Ahnung, wo ich sportlich und lauftechnisch so stehe. Wie ich mich am bald folgenden Greifenseelauf schlagen werde. Und ihr wisst bestimmt zu gut, dass man in der Woche vor dem Lauf auch nicht mehr zu viel tun sollte. Also starte ich am Greifenseelauf-Halbmarathon mit nur gerade vier Läufen im vorangegangenen Monat und einer maximalen Distanz von sechs Kilometern.
Doppelter Erfolg am Greifensee
Mein Ziel? Durchkommen, ohne einzubrechen. Noch Lächeln, wenn ich in Uster meiner Frau und unserem Sohnemann begegne. Und auch noch Lächeln, wenn ich nach 21,1 Kilometer über die Ziellinie laufe. Dies alles ist mir mit Erfolg gelungen. Und nicht nur das. Es lief viel besser, als erwartet.
Auch zeitlich habe ich mir vor dem Lauf ein Wunschziel gesetzt. Den Halbmarathon unter 1 Stunde 50 Minuten. Also schätzte ich meine Laufzeit beim Schätzwettbewerb von running.COACH auf 1 Stunde 49 Minuten und 30 Sekunden. Logisch, oder? Aber dass ich dann nach offiziellen 1 Stunde 49 Minuten und 29,6 Sekunden im Ziel gestoppt wurde, war dann doch eine grosse Überraschung.
Und genauso gross war meine Freude. Auch, weil diese Zeit meine neue persönliche Bestzeit über die 21.,1 Kilometer bedeutete. Ein voller Erfolg also für mich persönlich. Man muss nicht immer gewinnen, um erfolgreich zu sein. Gewonnen habe ich übrigens auch beim Schätzwettbewerb nicht. Eine Dame schätzte noch genauer. Oder lief einfach noch etwas exakter.
Wie auch immer, über meinen Gewinn bin ich mehr als glücklich. Dank dem SILBER-Abo von running.COACH trainiere ich seither nach dessen Trainingsplan. Und es kam noch besser. Denn dank diesem Gewinn entschied ich mich, die sportliche Serie auf meinem Blog, welche ich im Hinblick auf den Greifenseelauf 2016 startete, fortzusetzen. Genau deshalb lest ihr auch heute einen weiteren Beitrag meiner Sonntagsreihe In Bewegung. Ich freue mich, wenn ihr immer wieder kommt und meinem Blog folgt. Übrigens auch möglich per E-Mail oder auf Facebook.
In Bewegung bis in den (winterlichen) Dezember
Ja, Laufen im Winter. Man muss sich einfach warm anziehen. Dann geht auch das. Und Ende 2016 wurde es zwar kalt, aber wohl nie wirklich winterlich. Also lag dem aktiven Laufen nur wenig im Weg. Am meisten hinderte mich die frühe Dunkelheit an längeren Läufen. Aber sonst?
In Erinnerung blieben mir mehrere wunderschöne Abendstimmungen am Greifensee. Stimmungen, die dann doch wieder der frühen Dämmerung zu verdanken sind. Es hat also alles auch was positives. Der winterliche (ich verwende diesen Ausdruck nun doch noch) Laufhöhepunkt bildete 2016 der Zürcher Silvesterlauf mitten durch die Innenstadt von Zürich.
Ich bleibe In Bewegung
Und ja. Ich bleibe auch 2017 In Bewegung. Einerseits sportlich. So möchte ich auch im neuen Jahr an „meinen“ drei Läufen teilnehmen. Am 8. April 2017 der Rotseelauf in Ebikon (10 km), am 16. September 2017 der Greifenseelauf in Uster (Halbmarathon) sowie der Zürcher Silvesterlauf am 10. Dezember 2017 (optimistische 10 km).
Ich weiss, es gibt auch sonst noch viele sehr tolle Läufe. So schwärmt mein Schwager (und bestimmt auch viele andere) vom Reusslauf in Bremgarten (11 km) am 4. März 2017, der erste grosse offizielle Lauf des Jahres. Auch das Seetal hat zwei schöne Läufe zu bieten. Im Sommer, am 10. Juni 2017, wird in Hitzkirch zum Baldeggerseelauf gestartet (16,1 km / 10 Meilen). Im Herbst, am 14. Oktober 2017, geht es dann im Aargauer Teil des schönen Tals um den Hallwilersee – ganz über 21,1 Kilometer oder halb über 10 Kilometer. Am Hallwilerseelauf war ich als Jugendlicher bereits zweimal dabei über 10 Kilometer. Meine Erinnerungen sind zwar mehrheitlich kalt und nass, aber es war trotzdem beide Male ein toller Lauf.
Dies der laufende Teil der Bewegung 2017. Aber natürlich bleibe ich auch auf meinem Blog In Bewegung – und da zähle ich auf euch. Was wären meine Beiträge, wenn sie niemand lesen würde? Es macht mir einfach Spass und ich hoffe sehr, euch allen eine Freude zu bereiten mit meinen Worten, Sätzen, Abschnitten und ganzen Artikel. Ich bin bestrebt, immer wieder interessante Themen aufzugreifen. Ich und – so hoffe ich doch – meine Texte entwickeln sich weiter. Wir bewegen uns weiter. So wie wir alle.
Also, bleibt auch 2017 in Bewegung – oder fangt am besten gleich sofort damit an. Auf ein tolles und erfolgreiches neues Jahr.
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In Bewegung ist das Leben. Viel Erfolg im neuen Jahr!
Vielen Dank!