Es läuft gut – wenn da nur diese sch… Pausen nicht wären
Es läuft gut mit meinen Trainings. Ich bin motiviert und habe Spass am Laufen. Seit Ende Januar bin ich wieder regelmässig unterwegs. Am Greifensee oder um den Loorenkopf bei Zürich. Alles wunderbar, könnte man meinen. Wären da nicht diese störenden Zwangspausen, die ich zurzeit öfter als gewünscht einlegen muss. ToiToi sei Dank – so kann ich wenigstens meine Trainings durchziehen.
Einzig unterbrochen von einer kleinen sch… Pause. Ich bin daran, herauszufinden, was ich dagegen tun kann. Nützliche Tipps nehme ich natürlich gerne entgegen. Aber mal eins nach dem anderen.
Kennt ihr das Gefühl? Es ist alles bestens. Ihr seid fit und bereit für sportliche Höchstleistungen. Höchst motiviert läuft ihr los. Ihr freut euch so richtig auf die kommenden ein bis zwei Stunden. Dem See entlang. Der Sonne entgegen. In den Wald hinein. Etwas gutes tun für den eigenen Körper. Es fühlt sich einfach gut an.
Und dann? Nach 20 oder 30 Minuten gibt der Magen höchst unerwünschte rumorende Geräusche von sich. Da ist innerlich offensichtlich noch etwas anderes überaus aktiv. Zu aktiv für den Moment. Es geht noch eine Weile ganz gut, bis es einfach überhaupt nicht mehr geht. Fertig. Aus. Vorbei. Es drückt!
An Laufen ist jetzt nicht mehr zu denken. Optimalerweise ist man nun irgendwo im Nirgendwo. Möglichst weit weg von einer Toilette. Man steht dort und denkt sich – SCH…! Ja, so kann das Läuferleben auch spielen.
Was tun? Nun gut, in diesem einen Moment gibt es nicht viele Alternativen. Ein Klo muss her. Mit etwas Abstand betrachtet kann man jedoch durchaus etwas tun. Nur – ich weiss noch nicht wirklich, was. Trotzdem habe ich bereits einige Ansätze.
Zuerst frage einfach mal meine lieben Leserinnen und Leser. Euch. Habt ihr mit ähnlichen Verdauungsproblemen zu kämpfen beim Laufen? Kennt ihr die alles erlösende Lösung? Her damit! Ich bin euch sehr dankbar.
Was ich nun selbst gestartet habe, ist ein Ernährungstagebuch zu führen. So gut es irgendwie geht. Ich möchte einfach mal erkennen, ob sich bestimmte Dinge positiv oder eben negativ auf meinen Magen auswirken. Aktuell bin ich noch ratlos, aber ich bin überzeugt, es muss wieder gehen. Ich kämpfe nun schon einige Zeit damit, aber es war erstens nicht immer so und ist zweitens auch heute (zum Glück) nicht bei jedem Lauf der Fall. Also, Think Positive.
Ich werde euch auf dem laufenden halten. Besonders, wenn ich der rumorenden Magen-Darm-Lage Herr geworden bin. Ich berate mich ausserdem noch mit Dr. www. Google und werde mir und euch die unzähligen nützlichen und auch unnützen Tipps zusammentragen. Aber ob ich wirklich zur Lösung eine Flasche Wein trinken und dann den Korken für den Notfall mitnehmen soll? Wohl eher nicht.
Also, ich bleibe dran. An allen Fronten. Und vorallem laufe ich weiter. Mit dem Plan von running.COACH. Es macht ganz einfach richtig viel Spass. Und den wünsche ich auch euch – im Sport und mit viel Bewegung im Alltag.
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