Greifenseelauf 2016: Greifensee (km 2,5) – erster Publikumshöhepunkt
Der Lauf ist noch jung. Die Beine noch frisch. Das Lächeln im Gesicht noch präsent. Perfekt also für die ersten kräftigen Massenzurufe aus dem Publikum. Auf den ersten gut zwei Kilometern sind die Läufer noch mehrheitlich unter sich. Jeder sucht sein passendes Tempo. Eine gute Position im Feld. Andere Läufer mit dem selben Pace. Und dann kommt der kleine Ort Greifensee und die Zurufe der Zuschauer wirken wie einen zweiten Start für den Halbmarathon.
Highlight für Zuschauer
Greifensee ist perfekt für alle Zuschauer. Der Bahnhof ist rund 10-15 Minuten entfernt. Zu Fuss versteht sich. Und mit dem Zug ist man in wenigen Minuten in Uster. Optimal also, um seine Lieblingsläuferin oder Lieblingsläufer zu Beginn des Laufes zu unterstützen und rechtzeitig wieder in Uster an einer tollen Stelle vor dem Ziel zu stehen. Und dort für den Schlussspurt anspornen. Passt super. Können sowohl meine Frau wie auch meine Schwester bestätigen. Und für mich als Läufer ist es natürlich eine tolle Motivation, dass sie mich zweimal anfeuern können.
Abgesehen vom ganzen Laufspektakel gehört Greifensee zu den schönsten Orten am See. Der alte Kern rund um das Schloss Greifensee ist wunderschön und immer für einen Ausflug gut. Ein Spaziergang am See entlang. Eine Erfrischung im Restaurant. So haben wir vor drei Jahren in eben diesem Schloss geheirat. Für mich also ein besonders spezieller Ort.
Nun geht es erst richtig los
Als Läufer auf dem Weg zur Vervollständigung der 21,1 Kilometer bin ich in Greifensee noch sehr guter Dinge. So hoffe ich doch sehr. Wer hier schon leidet hat auf den restlichen knapp 19 Kilometern einen schweren Stand. In Greifensee geht es also erst richtig los. Wenn das ganze Teilnehmerfeld von der alljährlich dort stehenden Steelband angetrieben wird. Kurz nach dem Durchlaufen des kleinen Ortes wechselt dann auch die Unterlage von der Asphaltstrasse auf den hart gekiesten Naturweg dem See entlang.
Sommerserie 2016: Greifenseelauf
In meiner Sommerserie berichte ich rund um den Greifenseelauf in Uster, welcher am Samstag, 17. September 2016 stattfindet. An elf Sonntagen werfe ich einen Blick auf jeweils eine Stelle der Laufstrecke. Orte, die mir besonders gut gefallen oder bezüglich dem Lauferlebnis speziell sind. Und auch Orte, die für die Zuschauer am spannendsten sind. Folgende Artikel erscheinen zwischen Juli und September auf meinem Blog:
1. So 10. Juli 2016
Der Lauf. Das Erlebnis. Die Sommerserie.
2. So 17. Juli 2016
Niederuster (km 0) – Aufwärmen und Startschuss
3. So 24. Juli 2016
Greifensee (km 2,5) – erster Publikumshöhepunkt
4. So 31. Juli 2016
Fällanden (km 5,6) – ab jetzt geht es wieder retour
5. So 7. August 2016
Camping Rausenbach (km 10,55) – die Hälfte ist geschafft
6. So 14. August 2016
Seeweg Maur-Egg (km 12-15) – es nimmt kein Ende
7. So 21. August 2016
Silberweide (km 16) – der See ist umrundet
8. So 28. August 2016
Riedikon (km 17-18,65) – 1’650 Meter Laufen für 150 Meter Strecke
9. So 4. September 2016
Uster (ab km 19) – der Anstieg Richtung Stadtzentrum
10. So 11. September 2016
Uster (ab km 20,5) – Frenetischer Empfang auf der Zielstrecke
11. So 18. September 2016
Geschafft! – Einen Tag danach
Beim letzten Beitrag einen Tag nach dem Lauf, behalte ich mir vor, den Sonntag etwas in die Länge zu ziehen. Aber ich werde euch schreiben, wie es mir gelaufen ist.
Weitere Informationen zur Strecke, den weiteren Kategorien nebst dem Halbmarathon und einfach rund um das ganze Laufspektakel, findest du auf der Greifenseelauf. Auch anmelden kann man sich da ganz bequem. Einfach trainieren sollte man noch selber.
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