Greifenseelauf 2016: Fällanden (km 5,6) – ab jetzt geht es wieder retour
Ein Viertel der Strecke ist bereits geschafft. Das untere See-Ende ist erreicht. Von nun an geht es also nur noch zurück. Obwohl nachwievor über 15 Kilometer zu meistern sind. Trotzdem ein wichtiger Meilenstein für den Kopf.
Ab Greifensee geht es auf Naturwegen bis zum Wendepunkt an der Hauptstrasse zwischen Schwerzenbach und Fällanden. Dort wird es kurzzeitig etwas eng, da die Glatt über die Brücke auf dem Rad- und Gehweg überquert werden muss und gleichzeitig die Spitzkehre gemacht wird. Anschliessend geht es dann bald auf asphaltierten Strassen über die Felder von Fällanden und später zwischen Strasse und See Richtung Maur.
Frühzeitig Trinken und Erfrischen
In Fällanden greife ich normalerweise auch das erste Mal zum Wasserbecher. Ob ich es nun zu diesem Zeitpunkt brauche oder nicht. Regelmässige Flüssigkeitszufuhr ist schliesslich wichtig und es stehen noch einige Kilometer an. Hier darf ich auch sagen, dass es an allen meinen bisherigen Teilnahmen wunderbares Wetter war. Manchmal schon fast zu warm. Unter diesen Umständen ist Wasser noch viel wichtiger.
Nach knapp sechs Kilometern hat man nun doch schon einiges hinter sich, sollte aber noch locker laufen können. Das Feld zieht sich nun ebenfalls immer mehr in die Länge und die meisten haben ihr optimales Tempo gefunden. Ins Stottern kommt der Lauffluss höchstens noch bei der Verpflegungsstelle.
Natur geniessen und Tiere beobachten
Wenn es in Fällanden wieder zurück Richtung See geht, ist es übrigens sehr gut möglich, Störche zu beobachten. Selten sind sie alleine. Ich hatte schon das Glück, über ein Dutzend Störche gleichzeitig auf der Wiese zu sehen. Das war zwar nicht am Greifenseelauf. Aber egal. Sie sind da. Und am oberen Ende vom Greifensee, zwischen Egg, Riedikon und Niederuster gibt es einige Brutplätze und Nester. Die Natur bietet also so einiges an diesem einmaligen Lauf.
So viele Störche auf einmal zu sichten, kann einem auch mal etwas Angst einjagen. Zumindest in der Zeit um unsere Schwangerschaft. Der Schwangerschaft meiner Frau natürlich. Aber sozial wie ich bin, war ich natürlich mitschwanger. Mindestens zehn Monate lang. Der zuweilen direkte Bezug zwischen der Anzahl miteinander gesehener Störche und der Anzahl gemeinsam kommender Kinder, erschreckte uns ab und zu etwas. Nicht wirklich fest. Aber doch immerhin im Spasse. Wir sind heute sehr glücklich mit unserem einen Kinde. Da dürfen die vielen Störche weiterhin auf den Wiesen im Glatttal rumpicken.
Sommerserie 2016: Greifenseelauf
In meiner Sommerserie berichte ich rund um den Greifenseelauf in Uster, welcher am Samstag, 17. September 2016 stattfindet. An elf Sonntagen werfe ich einen Blick auf jeweils eine Stelle der Laufstrecke. Orte, die mir besonders gut gefallen oder bezüglich dem Lauferlebnis speziell sind. Und auch Orte, die für die Zuschauer am spannendsten sind. Folgende Artikel erscheinen zwischen Juli und September auf meinem Blog:
1. So 10. Juli 2016
Der Lauf. Das Erlebnis. Die Sommerserie.
2. So 17. Juli 2016
Niederuster (km 0) – Aufwärmen und Startschuss
3. So 24. Juli 2016
Greifensee (km 2,5) – erster Publikumshöhepunkt
4. So 31. Juli 2016
Fällanden (km 5,6) – ab jetzt geht es wieder retour
5. So 7. August 2016
Camping Rausenbach (km 10,55) – die Hälfte ist geschafft
6. So 14. August 2016
Seeweg Maur-Egg (km 12-15) – es nimmt kein Ende
7. So 21. August 2016
Silberweide (km 16) – der See ist umrundet
8. So 28. August 2016
Riedikon (km 17-18,65) – 1’650 Meter Laufen für 150 Meter Strecke
9. So 4. September 2016
Uster (ab km 19) – der Anstieg Richtung Stadtzentrum
10. So 11. September 2016
Uster (ab km 20,5) – Frenetischer Empfang auf der Zielstrecke
11. So 18. September 2016
Geschafft! – Einen Tag danach
Beim letzten Beitrag einen Tag nach dem Lauf, behalte ich mir vor, den Sonntag etwas in die Länge zu ziehen. Aber ich werde euch schreiben, wie es mir gelaufen ist.
Weitere Informationen zur Strecke, den weiteren Kategorien nebst dem Halbmarathon und einfach rund um das ganze Laufspektakel, findest du auf der Greifenseelauf. Auch anmelden kann man sich da ganz bequem. Einfach trainieren sollte man noch selber.
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