FlipBelt – der praktische Laufgurt, der passt
Laufgurte sind die praktischen Dinger, die man sich um die Hüfte schnallt, um das Nötigste auch beim Laufen mit dabei zu haben. Telefon, Hausschlüssel, Ausweis oder etwas Bargeld. Man weiss ja nie.
Auf der einen Seite sind da die Bedürfnisse, auf der anderen Seite gibt es ein grösseres Angebot. Aber was ist denn nun wirklich praktisch für diese und jene Anwendug? Mal mit Flasche, mal ohne Handy?
Mit dem FlipBelt habe ich nun seit kurzem einen total praktischen Laufgurt gefunden, welcher sich fest und angenehm am Körper anfühlt und absolut nicht verrutscht. Nützlich für das Nötigste, jedoch ohne Trinkflasche. Lest einfach weiter, um mehr zu erfahren.
Die Bedürfnisse
Ich stelle nicht gerade grosse Anforderungen an einen Laufgurt und doch kommen da einige Dinge zusammen. Vereinfacht angeschaut kommen vier Anwendungsfälle dabei heraus.
Erstens … mit einfach nichts oder lediglich einem Schlüssel
Es gibt Fälle, da nehme ich überhaupt nichts mit. Weder Handy, noch Schlüssel noch sonstwas. Oder aber ich benötige aus nachvollziehbarem Grund den Haus- oder Autoschlüssel. Ohne Schlüsselbund, wirklich nur den Schlüssel. In diesen Fällen erübrigt sich ein Laufgurt. Der Schlüssel kann bequem in der Laufhose verstaut werden und ich kann locker und völlig frei von weiteren Accessoires loslaufen. Dies kommt bevorzugt auf Strecken vor, die ich kenne, wenn ich genügend Zeit habe für den Lauf und der Lauf selbst nicht übertrieben lange dauern wird.
Zweitens … mit diversem Kleinzeugs
Nun, auf vielen Läufen und an Wettkämpfen habe ich das Nötigste auch beim Laufen bei mir. Dazu gehören das Handy, Ausweis, etwas Bargeld sowie Papiernastücher. Man weiss nie, wann man mal einen kleinen Notfall hat und man nicht mehr laufend heim kommt. Auch dient das Handy immer mal wieder für den einen und anderen Schnappschuss. Und bei Wettkämpfen habe ich so die Wertsachen ganz einfach mit dabei und muss nirgends was einschliessen. Um den Rucksack und einige wenige weitere Dinge wäre es bei Verlust sicher auch schade, aber nicht ganz so tragisch.
Drittens … mit Trinkflasche
Wenn der Lauf länger wird und/oder die Temperaturen steigen, dann ist das Mittragen von genügend Wasser unbedingt ratsam. Nur leider trage ich nicht allzu gerne Laufgurte mit Trinkflasche. Mit meiner aktuellen Ausstattung bin ich absolut zufrieden und der Gurt sitzt relativ gut, egal ob die Flasch voll oder leer ist, was gewichtmässig so einiges ausmacht. Grob sagt man, ab 10 Kilometern oder einer Stunde Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Bei mir kommt die Trinkflasche ab 10 bis 15 Kilometern zum Einsatz und ganz speziell im Sommer, wenn die Sonne vom Himmel brennt. Man muss ja noch Steigerungspotenzial haben.
Viertens … mit Trinkflasche und diversem Kleinzeugs
Hatten wir das nicht schon? Ja und Nein. Wir hatten beides, doch betrachte ich die Kombination aus beidem als kleiner Spezialfall. Leider habe ich noch keinen Laufgurt mit Trinkflasche gefunden, in welchem mein Handy Platz findet. Ich behaupte mal, mit meinem Huawei Mate 20 Lite ein heute normal grosses Handy zu haben und trotzdem ist dieses stets zu gross für die Taschen am Trinkflaschenlaufgurt. Aber gerade wenn die Trinkflasche zum Einsatz kommt, möchte ich auch mein Handy mit dabei haben. Nicht, damit ich mich beim Trinken filmen kann. Nein, vielmehr weil ich dann längere Strecken laufe und der Sicherheitsgedanken mit dem Handy immer wichtiger wird.
Der FlipBelt
Meine bisherige Lösung? Ich habe entweder eines davon weggelassen – Handy oder Trinkflasche – oder aber ich habe zwei Laufgurte kombiniert, was alles andere als optimal ist. Eine Lösung, die im Grunde keine sein kann. Vor einigen Wochen aber bin ich auf den FlipBelt gestossen und davon verspreche ich mir nun einiges. Dieser innovative Laufgurt kommt ohne Verbindungsschnalle aus und schmiegt sich dank seiner Elastizität wunderbar an den Körper an. So ist es nun auch mit FlipBelt erstaunlich angenehm, den Trinkflaschengurt zu tragen. Und natürlich wurde der FlipBelt zu meinem favorisierten Laufgurt für das diverse Kleinzeugs.
Es gibt einige verschiedene Modelle, ich trage den klassischen FlipBelt Classic, welcher ganz ohne Reissverschluss auskommt und ausser dem kleinen Haken für den Schlüssel nur aus Stoff besteht. Dieser ist hautfreundlich, transportiert Feuchtigkeit und trocknet schnell, ist jedoch nicht wasserdicht. Mit seinen 85 Gramm ist der FlipBelt äusserst leicht, auch weil er ganz ohne Schnallen auskommt. Das An- und Abziehen scheint zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, zieht man diesen Laufgurt doch von unten über die Beine oder aber von oben über den Kopf an.
Die mehr und weniger wertvollen Wertsachen lassen sich in mehreren Öffnungen praktisch verstauen und halten dort perfekt. Auch schwankt nichts unangenehm hin und her, wenn man mal etwas schneller unterwegs ist. Für kabelgebundene Musikhöhrer gibt es natürlich auch einen Kabelausgang vom Player in Richtung Kopfhörer. Ganz nebenbei kann der FlipBelt auch als Reisegürtel getragen werden, was im ein und anderen Land durchaus empfohlen wird. Der FlipBelt gibt es in verschiedenen Grössen und diversen Farben. Zudem gibt es weitere Modelle, beispielsweise mit zusätzlichem verschliessbarem Fach mittels Reissverschluss.
Die Marke FlipBelt wurde 2012 durch einen Designer in Colorado, USA, gegründet. Dieser hatte zum Ziel, einen funktionellen und praktischen Fitness- und Laufgurt zu entwickeln. Erhältlich ist der FlipBelt in diversen Geschäften und Online-Shops sowie auf länderspezifischen FlipBelt-Seiten wie flipbelt.ch in der Schweiz oder theflipbelt.de in Deutschland. In der Schweiz ist dafür die Firma Savis Solution aus Maur am Greifensee zuständig. Manchmal liegt das Gute so nahe.
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