Wort zum Samstag: 364 Tage quer durch den Alltag lesen
Verrückt, aber wahr! Vor genau einem Jahr startete ich mit meinem eigenen Blog Quer durch den Alltag. Aus meiner Leidenschaft für das Lesen und Schreiben entwickelte sich nach und nach die Seite von querdurchdenalltag.com, wie wir sie heute antreffen. Morgen Samstag, 8. April, ist der erste Artikel exakt ein Jahr lang online. Mit einem Buch ging es damals los. Mit Erinnerungen an die gute alte Ferienzeit am Meer. Mit In der ersten Reihe sieht man Meer.
Nun, in der ersten Reihe dürft ihr immer sitzen beim munteren Lesen auf meinem Blog. Was mich selbstverständlich sehr freut. Nicht nur die erste Reihe, nein, dass ihr immer wieder bei mir vorbei lest. Ein herzliches Dankeschön von mir an dieser Stelle.
Aber genug gedankt. Schauen wir, was dieses Wochenende alles los ist. Da ist so einiges. Der Bierpolizist kommt mit Weissbier, am Rotseelauf gibt es Apfelsaft und an der Abendunterhaltung in Fällanden lokales Stierebräu. Also los – weiterlesen!
Nun ja. Ich könnte nun in einem ellenlangen Beitrag auf ein ganzes Jahr schreibenden Daseins zurückblicken. Werde ich aber nicht. Nur soviel. Es macht mir nach wie vor grosse Freude, über dies und jenes aus dem alltäglichen Geschehen zu berichten. Auch über gelesene Bücher oder tolle Restaurants. Über unsere tolle kleine Familie und unsere Erlebnisse in Haus und Garten.
Besondere Freude bereitet mir die Sonntagsreihe In Bewegung, da ich in dieser mein grosses Hobby, das Laufen, mit dem Schreiben verbinden kann. Startschuss für diese Serie war der Greifenseelauf im vergangenen September. Vor dem Lauf präsentierte ich die tollsten Orte der Laufstrecke in meiner Sommerserie zum Greifenseelauf 2016. Ja, und da ich am Lauf selbst ein Jahresabo vom Online-Trainingsplaner Greifenseelauf gewann, startete ich in der Folge mit wöchentlichen Beiträgen rund um die Bewegung. Ob im Sport oder im Alltag, Bewegung tut uns immer gut.
Vom Schwarzbier zum Weissbier
Auf den Sport komme ich wieder zurück. Versprochen. Zuerst gönnen wir uns nun aber eine kleine Pause. Im Mai 2016 berichtete ich vom ersten Fall des Luzerner Bierpolizisten. Schwarzbier. Hinter der Geschichte steckt ein ganz realer Polizist. Er gehört zur Stadt Luzern genauso wie die Kapellbrücke über die Reuss oder das Kafi Huereaff an der Fasnacht. Ein Original eben.
Dieser Polizist, Autor und Bierliebhaber hat nun ein neues Buch gebraut. Heute Freitag, dem 7. April ist Buchpremiere für Weissbier, dem zweiten Fall für den Luzerner Bierpolizisten Heinz-Hubert Humpen. Durstig auf Weissbier? Dann schaut vorbei bei Krügel-Bier. Na dann, Prost.
Vor dem Anstossen noch kurz um den Rotsee
Ich muss mich jedoch noch ein klein wenig gedulden. So ungefähr zehn Kilometer sollte meine Geduld reichen. Am Samstagmittag steht mein erster Lauf des Jahres auf dem Programm. Der Rotseelauf in Ebikon. Mit Bier im Blut – egal, ob Schwarzbier, Weissbier oder ein sonstiges – könnten die zehn Kilometer um meinen ehemaligen Haussee ziemlich hart werden. Also lass ich es bleiben. Das Bier, nicht das Laufen.

Ich starte um Punkt 14:00 Uhr und freue mich riesig. Ich weiss zwar überhaupt nicht, was ich von mir erwarten darf. Aber ich lasse mich mal mitziehen und versuche, die prognostizierte Zeit meines Online-Trainingsplanes anzupeilen. Im Kopf bin ich ready. Über den Rest werden nun meine Beine entscheiden. Samstag um 14:45 weiss ich mehr.
Genuss an der MGF-Abendunterhaltung
Nach den (hoffentlich) erfolgreichen und tollen zehn Kilometer um den Rotsee habe ich ganz bestimmt genügend Grund zum Feiern. So oder so. Da bin ich überzeugt. Einfach, weil ich noch immer ausreichend Gründe zum Feiern gefunden habe. Aber einer kommt ganz bestimmt noch zum Lauf dazu. Die Abendunterhaltung der Musikgesellschaft Fällanden (MGF) in der örtlichen Zwcky-Fabrik.

Die MGF unter der musikalischen Leitung von Cyrill Oberholzer ist eine sehr sympathische und aufgestellte Musikgesellschaft. Sie schafft es an ihren Konzerten immer wieder für beste und abwechslungsreiche Unterhaltung zu sorgen. Auch dieses Jahr verspricht das Programm wieder einen tollen Abend mit schönen Blasmusikklängen. Aber auch wenn Trompeten, Klarinetten und Co schweigen, ist für grossen Genuss gesorgt. So verwöhnt die MGF alle Besucher mit einem preiswerten Nachtessen sowie dem alljährlich unschlagbaren Dessertbuffet.
Angestossen wird dann selbstredend in der Noten-Bar ein letztes Mal. Oder auch mehrere letzte Male. Also dann, Prost. Und ein schönes Weekend.
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