Der Start für ein erfolgreiches Lauftraining
Heute mache ich mal eine kleine Bewegungspause. Nehme den Sonntag ganz gemütlich. Moment für Moment. Das hat zwei Gründe. Erstens war ich gestern Joggen und werde dies morgen wieder tun. Und zweitens war ich gestern am Oktoberfest. In Uster, nicht in München. Das Bier bewegte sich trotzdem reichlich durch mich hindurch. Von oben nach unten.
Aber lassen wir das. Zurück zu den sportlichen Seiten des Lebens. Seit einer Woche trainiere ich nun gemäss einem Plan. Dem Online-Trainingsplan von running.COACH. Doch wie funtkioniert dieses Lauftraining überhaupt? Was bietet running.COACH für Mehrwerte? Das erkläre ich euch gerne. Einfach weiterlesen.
Klar, das eigene Training planen kann man auch selber. Und ob man sich daran hält ist nicht abhängig davon, woher der Plan kommt. Aber wie sollen die Trainingseinheiten aufgebaut sein? Was ist der richtige Mix zwischen Ausdauer, Schnelligkeit und Pausen? Dies und einiges mehr, nimmt einem der Trainingsplaner von running.COACH ab – und motiviert einen darüber hinaus noch zusätzlich.
Der Einstieg
Aller Anfang ist schwer? Muss nicht sein. Einfach anmelden, Abo wählen und los gehts mit der Eingabe deiner persönlichen Angaben. Hierzu gehört insbesondere deine momentane köperliche Verfassung. Wie lange und wie schnell kannst du laufen? An welchen Tagen möchtest du trainieren? Mit Vorteil misst du vorab deinen Ruhe- und Maximalpuls und machst einen Testlauf, um zu eruieren, wie schnell du laufen kannst. Alle Angaben können natürlich jederzeit angepasst werden.
Der Trainingsplan
Sind alle Daten erfasst, generiert ein Klick auf den entsprechenden Button deinen persönlichen Trainingsplan. Dieser Plan ist nicht in Stein gemeisselt. Im Gegenteil. Er passt sich dynamisch deinen Leistungen an und du kannst auch selbst die Trainings bequem editieren, verschieben, löschen – oder auch neue hinzufügen. In der Kalenderansicht hast du so den vollen Überblick über deine Trainingseinheiten.
Zum jeweiligen Training wird eine Beschreibung sowie Ziel und Zweck, Verpflegungstipps und Trainingsvideos angezeigt. Von jeder Einheit wird die Intensität angegeben. Startend von 0 (Fernsehsport mit Bier in der Hand) bis 5 (sehr anstrengend). Zugegeben, das Training mit dem Anstrengungsgrad 0 wird running.COACH wohl nicht extra vorschlagen. Aber trotzdem. Erholung ist genauso wichtig. Also unbedingt auch Trainingsfreie Blöcke einbauen.
Der Trainingsupload
Nun ja, wer nach einem Plan wie jener von running.COACH trainiert, verfügt mit grosser Wahrscheinlichkeit über eine GPS-Sportuhr. Ich persönlich habe eine TomTom Multisport Cardio mit integriertem Herzfrequenzsensor. Obwohl, den Puls beachte ich beim Laufen nicht. Ich achte in erster Linie auf meinen Körper. Wenn ich unterwegs bin, benötige ich drei Informationen: Pace, Distanz, Zeit. Die Wichtigkeit in dieser Reihenfolge. Das lässt sich prima alles auf meiner Sportuhr anzeigen und dank dem QuickGPS werden die GSP-Signale sehr schnell gefunden, sofern ich in den letzten sieben Tagen in der gleichen Region unterwegs war. Was ja meistens der Fall ist.
Die Daten lassen sich via TomTom MySports automatisch auf running.COACH synchronisieren. So wird das tatsächlich gelaufene Training in den Plan integriert und dieser bei Bedarf dynamisch angepasst. Weiter ist so ein Soll-Ist-Vergleich der Trainings möglich. Weiter werden die Uhren von Garmin, Polar, Suunto und Fitbit unterstützt.
Die Tipps der Profis
Die Quelle des Know Hows von running.COACH liegt bei den drei weltklasse Läufern Markus Ryffel (Schweizerrekordhalter und Olympia-Silber 1984 über 5’000 Meter), Viktor Röthlin (Marathon Europameister 2010, EM-Silber 2006 und WM-Bronze 2007) und Christian Belz (Schweizerrekordhalter 10’000 Meter und 3’000 Meter Steeple). Sie unterstützen die Läuferinnen und Läufer mit wertvollen Tipps und Tricks aus ihrem Erfahrungsschatz. In zahlreichen Videos erklären sie verschiedene Übungen bezüglich Aufwärmen, Entspannung und Lauftechnik.
Weiter stehen eigene Gold Coaches von der Plattform zur Verfügung für wertvolle Ratschläge.
Die Auswertung
Was wäre ein Plan ohne Auswertung? Wir wollen ja schliesslich wissen, ob wir nun auch schneller und besser werden. Oder ob wir doch mal wieder Rückschläge einstecken müssen. Natürlich gibt es diese Möglichkeit auch bei running.COACH. Viel dazu schreiben kann ich noch nicht, da es in einer Woche nicht wirklich viel auszuwerten gab bezüglich meinem Training. Dies wird sich jedoch ändern und so werde ich euch logischerweise auch dazu noch mehr erzählen können. Ist ja schliesslich jede Woche wieder mal Sonntag.
Interessant finde ich das Heat Map. Die Hitzekarte. Darauf wird mir mit Wärmefarben angezeigt, wo ich am häufigsten laufe. Ein nettes Feature. Also in erster Linie, sehr nett anzuschauen. Den wahren Nutzen habe ich jedoch noch nicht entdeckt.
Der Blog
Natürlich gibt es auch einen Blog von running.COACH. Dafür muss man weder angemeldet sein, noch muss man regelmässig joggen. Man darf ihn sogar lesen, wenn man gar keinen Sport treibt. Dies führt jedoch zwangsweise dazu, dass man anfängt, Sport zu treiben. Was auch gut ist. Einfach mal reinlesen und sich inspirieren lassen von der Faszination des Laufens.
Das Forum
In einem Forum werden Fragen gestellt und Antworten gegeben. Ich konsultiere diese Möglichkeiten meist erst, wenn ich selber Fragen habe. In der Regel lassen sich diese Fragen auch als Problem bezeichnen. Da ich bisher sehr gut alleine zurecht kam, habe ich das Forum zwar warhgenommen, aber noch nicht aktiv genutzt. Aber: es gibt eines.
Die Apps
Es gibt ihn auch als App, den Trainingsplaner von running.COACH. Wie gut die Apps sind, kann ich euch aber nicht verraten. Denn selbstverständlich gibt es die App mal wieder nur für Android und iOS und nicht für mein Windows Phone. Das ist jedoch eine ganz andere Geschichte und hat auf meine Trainings überhaupt keinen Einfluss.
Die Fortsetzung
Wie bereits erwähnt. Heute Sonntag kuriere ich meinen Lederhosen-Abend aus. Am Montag geht es dann weiter mit einem Long Jog über 90 Minuten. Passt wunderbar für einen Lauf von meinem Arbeitsort Rümlang der Glatt entlang bis zum Greifensee.
Nächste Woche lassen wir das Training etwas beiseite. Keine Angst! Nur im Blog. Ich trainiere natürlich weiter. Hier berichte ich euch nächsten Sonntag über die Bewegungen im Alltag. Zu Hause und unterwegs. Und vorallem: wieso ich mit ein wenig Gartenarbeit gleich doppelt so viele Schritte zähle wie an einem normalen Büroarbeitstag.
Bis nächsten Sonntag. Und nun: bewegt euch ein wenig!
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