Kategorie: Essen & Trinken

Gesunde Ernährung

Gesunde Ernährung und meine Sünden

Gesunde Ernährung. Was ist das eigentlich? Rüebli und Salat aus dem Garten? Aber vor allem. Was heisst und bedeutet gesunde Ernährung für mich? Ernähre ich mich überhaupt gesund genug? Welche Sünden dürfen ruhig auch mal drin liegen?

Eines sei schon mal gesagt. Gesunde Ernährung heisst für mich bei weitem nicht nur Früchte und Gemüse. Nein, in erster Linie ist für mich ein ausgewogener Speiseplan mit möglichst viel selbst gekochtem äusserst gesund. Dazu gehört auch Fleisch. Und auch mal Schokoloade. Sünden können ja so fein sein.

Fast Food Gesund Essen

Fast Food muss nicht ungesund sein

Bei Fast Food denken wir sofort an die grossen Burgerketten aus Amerika. Schnell. Lecker. Aber auch tendenziell ungesund. Dabei steht Fast Food nur für ersteres – schnell. Schnelles Essen. Nichts weiter. Für letzteres steht dann vielmehr der Junk Food. Minderwertiges und ungesundes Essen. Das mittlere ist dann häufig Geschmackssache. Ob es lecker ist.

Wie haben es die grossen Ketten geschafft, dass wir heute vielfach Fast Food mit Junk Food gleichsetzen? Und wieso sind sie weiterhin ungebrochen beliebt? Betrachten wir einige Fast Food Varianten mal aus ganz anderer Sicht. Guten Appetit!

Bistro du Theatre Luzern

Top – Poulet-Flügeli im Bistro du Theatre in Luzern

Nicht sehr oft, aber regelmässig immer wieder, zieht es mich mit meinem ehemaligen Korbball-Team ins Bistro du Theatre in der Stadt Luzern. Nach einer anstrengenden Meisterschaftsrunde gibt es im Bistro was zu essen. Die Karte müssen wir dazu jedoch nicht studieren. Seit Jahren bestellen wir das gleiche. Poulet-Flügeli, Pommes-Frites und Bier. Et voila. Das passt. Besser geht’s nicht.

Schnitzel Schnitzelbaron Uster

Ein Stück österreischischer Genuss in Uster

Was in Wien der Figlmüller, ist in Uster der Schnitzelbaron im Brunnentor. Übertrieben? Vielleicht. Aber gut sind sie. Die Schnitzel. In Wien – und auch in Uster. Dünn geklopft und gross schauen sie über den Tellerrand hinaus. Aber nicht nur der Schnitzel wegen lohnt sich ein Besuch im Restaurant Brunnentor in Uster.

Ei Eier

Ei ei ei – was man mit einem Ei alles anstellen kann

Was war zuerst? Das Huhn oder das Ei? Ein Geheimnis, welches uns wohl kein Huhn dieser Welt verraten wird. Es ist mindestens genauso gut gehütet, wie das Rezept des Appenzeller Käse. Ist ja aber auch egal.

Die einen mögens, die anderen nicht. Drin ist es aber in unzähligen Zutaten. Kuchen, Gebäck, Nudeln, Omelette, Dessert und was weiss ich noch wo überall. Da ist es drin, aber nicht ersichtlich. Es gibt jedoch viele unterschiedliche Arten, Eier ganz offensichtlich zu verzehren.

Betrachten wir die vielseitige Verwendung des ovalen Legeproduktes der hiesigen Hühnerställe.

Riverside Saloon Root

Nächster Halt: Riverside Saloon im Restaurant Bahnhöfli

Lust auf ein saftiges Steak? Nein? Selber schuld. Alle anderen sind jetzt herzlich eingeladen für einen Ausritt in den Wilden Westen. In den Riverside Saloon nach Root bei Luzern. Im rustikal eingerichteten Steakhouse darf man wahlweise auch auf den Pferdesattel sitzen – an der Bar mit bestem Ausblick auf die brutzelnden Steaks über dem offenen Feuer.

Empfehlenswerter ist jedoch ein Tisch mit ganz normalen Stühlen. Einige nette Leute rundherum. Eine Flasche Wein – oder zwei. Und ich verspreche euch, der Abend wird kulinarisch perfekt.

Twiny Station Schnitzelbrot Stadt Luzern

Twiny Station Luzern: das beste Schnitzelbrot der Stadt – und überhaupt

Ein Spaziergang durch die Altstadt von Luzern kann ich allen herzlichst empfehlen. Touristisch hat die Stadt meines Herzens unglaublich viel zu bieten – und das ist wirklich so. Klar, auch Luzern hat ihre Nachteile. Aber das soll einen nicht stören, wenn man der Reuss entlang vom Schwanenplatz zur Rathaustreppe flaniert. Weiter über Kornmarkt und Hirschenplatz und dann die Rössligasse hinunter in Richtung Mühlenplatz und Spreuerbrücke.

Aber meine liebsten Plätze werde ich euch ein andermal vorstellen. Heute plagt uns in der Rössligasse der kleine Hunger. Die Lust auf was leckeres und schnell verzehrbares. Am besten im Freien. An der Reuss mit Blick auf den Wasserturm oder das Nadelwehr. Wie perfekt ist es nun, dass kurz vor dem Mühlenplatz die Twiny Station liegt – mit den besten Schnitzelbroten der modernen Zeit.

Baracca Zermatt Kloten Zürich

Von Zürich nach Zermatt in fünf Minuten

Ein eigen Volk ist es. Eigen und doch so sympathisch. Auch wenn sie uns Deutschschweizer ganz gerne als „Grüezis“ bezeichnen. Es sei ihnen verziehen. Sie leben in ihrer eigenen Welt – und diese Welt ist wunderschön.

Das Wallis.

Heimat eines tollen Dialektes, von dem ich kein Wort verstehe, wenn er richtig gesprochen wird. Aber auch Heimat von einigen der schönsten Prachtstücke der Alpen und berühmten kulinarischen Köstlichkeiten.

Wein Korken Deckel

Was gehört auf eine gute Weinflasche? Korken oder Deckel?

Wein mit Korken oder Deckel? Gute Frage! Am besten beides. Denn für beide Varianten findet man unzählige Experten-Meinungen. Selbst bei den Winzern gehen die Meinungen auseinander. Die einen schwören auf den altbewährten Naturkorken. Die anderen auf den neuartigen Schraubverschluss. Teilweise aus den gleichen Gründe für dies oder jenes.

Es gibt jedoch einen Grund, welcher ganz klar für den Schraubverschluss spricht. Die fehlerhafte Bedienung des Korkenziehers! So erlebt im Frühjahr 2011 im Bundesstaat New York, USA, in einer Weinbar mitten in einem Weinanbaugebiet.

Restaurant Hiltl Zürich

Hiltl: Das Buffet lässt keine Wünsche offen – ganz ohne Fleisch

Gleich mal vorab. Ich liebe Fleisch! Ein saftiges Steak oder eine knackige Wurst vom Grill. Ein Filet im Teig. Hackfleischsauce mit Pasta oder sonst was. Oder auch kalt. Rohschinken, Bündnerfleisch und Salami beim Morgenessen. Oder eine Cervelat in allen verschiedenen Variationen. Aber wieso nicht mal mit ohne Fleisch? Also so ganz fleischlos? Auch genannt vegetarisch? Dann versuche es mal im Hiltl.

Männerkochen

Wenn Männer geniessen. Und kochen!

Ein schöner Sommerabend. Zwei Fässli Bier zum Apero. Drei Gänge für den Gaumen. Vier Platten auf dem Kochherd. Fünf Hände zum Begrüssen. Und sechs Männer am Tisch!

Instant-Kuchen Backen

Instant-Kuchen aus der Mikrowelle

Kuchen backen ist ja im Grunde nichts allzu schwieriges. Ausser man macht was ganz spezielles. Aber ansonsten ist es doch immer das gleiche. Man schmeisst mal eine gehörige Menge an Butter, Mehl, Zucker, Eier und Backpulver in eine Schüssel. Rührt unaufhaltsam mit dem Mixer darin herum bis man eine schöne Masse hat. Dann kommen die spezifischen Leckereien des zu backenden Kuchens hinein. Wieder etwas herumrühren mit dem Schwingbesen und dann ab in die Kuchenform. Ob rund, rechteckig oder gugelhopfig ist total egal. Rein in den Backofen und plus minus eine halbe Stunde bei 200 Grad backen lassen. Fertig Kuchen. Nun noch einen Kaffee bereit stellen und ab zum Genuss!

Glace Sommer Test

Glace: der kühle Sommerselbsttest

In diesen Tagen kam mir urplötzlich so ein Einfall. Eine Idee. Ihr lest nun ein erstes Resultat davon. Ich weiss jetzt, wie ich meinem doch eher reichlichen Glace-Konsum einen Sinn geben kann. Für den Genuss des kühlen Eises muss es für mich nicht unbedingt 30 Grad heiss sein. Es muss auch nicht zwingend die Sonne auf einen runter brennen. Glace ist genau so lecker an verregneten Juni-Tagen.

Damit ich mir in diesem Sommer kein schlechtes Gewissen machen muss, wenn ich mir etwas zuviel des feinen Kühlen gönne, mache ich eine kleine Glace-Studie! Jawohl! Nichts repräsentativ korrektes. Reine persönliche Meinung von mir kommt da rein. Von mir ganz persönlich gefälscht. Die erste Fälschung hat sich sogar bereits rein geschlichen. Ein schlechtes Gewissen hätte ich nämlich so oder so nicht gekriegt. Aber es klingt so wunderbar schön.

Restaurant Cafe Filou & Bengel Luzern

Filou & Bengel: Auf ein Donnerwetter ins Café

Das Wetter bot zwar einen Mix aus Sonne, Wolken und leichtem Regen. Aber von Donner war keine Spur. Darauf stiessen wir so rein zufällig. Ein Zufall der glücklichen Sorte. Mitten in der Stadt Luzern. Beim Vögeligärtli in der Neustadt. Nahe zum Bahnhof. Im Restaurant Café Filou & Bengel.

Cervelat Waldfest

Cervelat: der vielseitigste Schweizer

Es regnet. Ich sitze im Wintergarten und der Regen prasselt über mir auf das Glasdach. Wunderschöne Stimmung. Solange ich nicht raus muss. Draussen aber steht unsere Feuerschale an ihrem Platz. Und ich denke ans Grillieren. Ans Feuer machen. Und an schönes Wetter mit Sonnenschein und warmen Temperaturen. Immerhin haben wir ja Juni. Ein Sommermonat. Könnte man meinen.

Es soll besser werden. Pünktlich zum Start der Fussball Europameisterschaft in Frankreich am Freitag soll die Sonne scheinen. Wenn es denn so kommt, wie die Wetterfrösche voraussagen. Aber das wird es schon. Es muss ganz einfach. Denn dann wollen wir die Feuerschale wirklich einheizen. Und grillieren. So ganz ohne Grillrost. Dann holen wir unsere Holzstecken hervor, schneiden unsere Cervelat ein und bröteln diese auf dem offen Feuer. Herrlich!

Röschtifarm Bözenegg

Der Genuss einer zünftigen Röschti

Ein wahrer Wohlgenuss. Ob selbst gemacht oder im Restaurant bestellt. Hauptsache, selber gegessen. Und genossen. Die Röschti. Oder auch Rösti. Ein wahrer deutschschweizer Klassiker. Deshalb bleibe ich bei Röschti.

Sie ist ein Genuss und es gibt sie in unendlich vielen Variationen. Einerseits als einfache Beilage. Etwa zu (Zürcher) Geschnetzeltem oder einer Bratwurst mit Zwiebelsauce. Oder andererseits einfach „nur“ die Röschti. Wer es mag, auch nature. Was gibt es schöneres, als wenn die Röschti noch auf dem Teller bruzelt. Überdeckt von einer herrlichen Kruste vom Anbraten. Einfach lecker.

Trinkgeld

Wieviel Trinkgeld ist angemessen?

„Das macht dann vier Franken 60“. „Fünf ist ok“. Den Fünfliber hinlegen und gut ist. Zumindest bei uns in der Schweiz ist dieses Verhalten sehr verbreitet. Auch ich handhabe es meist so. Aber wie macht man das anderswo? Wieviel Trinkgeld ist wirklich angemessen? Eine Frage, die ich mir jedes mal wieder stelle, wenn ich irgendwo im Ausland bin. Bereits in Deutschland oder Österreich weiss ich jeweils bereits nicht mehr, was in Sachen Trinkgeld angemessen ist.

Restaurant Roter Kamm

Roter Kamm: Mistkratzerli in allen Variationen

Hühner. Sie gackern und picken. Sie legen Eier. Eines pro Tag, sagt man. Und sie sind auch selber eine kulinarische Köstlichkeit. Zumindest für all jene, welche gerne Geflügel geniessen. Und genau für diese Leser ist dieser Tipp in erster Linie nützlich.

Restaurant Taube Luzern

Taube Luzern: Härdöpfelschtock met eme Seeli

Herrlich! Eine zünftige Portion Kartoffelstock. Mittendrin mit dem Schöpfer einen Krater reindrücken. Und dann die Sauce reinlaufen lassen. Und fertig ist der See. Beim Essen dann immer schön Stock mit der Sauce zusammen auf die Gabel und mit dieser immer mehr am Kartoffelstockdeich rumdrücken, damit die Sauce immer mehr rausläuft. Da läuft einem prompt das Wasser im Munde zusammen, wenn man daran denkt. Und mit dabei die Fleischvögel. Die dürfen auf gar keinen Fall fehlen.

Restaurant Giesserei Oerlikon Zürich

Giesserei Oerlikon: Früher Schmelzofen, heute Kochherd

Wo bis 1996 noch Metall verarbeitet wurde, werden heute Getränke und Speisen serviert. Geblieben ist das Ambiente. Nur dienen die heutigen Öfen nicht mehr dem Schmelzen von Metall, sondern der Zubereitung köstlicher Menus.

Der Hauptraum des Restaurants ist relativ gross und hoch und die Wände und Einrichtung sind im industriellen Fabrikdasein belassen. Man fühlt sich alles andere als in einem Feinschmecker-Speiserestaurant. Man fühlt sich einfach wohl in der Giesserei.

Bier Herrgöttli Seidl Maas

Ein Bier. Herrgöttli, Seidl oder a Mass?

Sie werden wieder häufiger. Die warmen Tage und angenehmen Abende. Und damit steigt auch die Lust nach einem kühlen Blonden. Ein leckeres Bier. Aber wie gross soll das Glas sein? Wie gross ist mein Durst gerade? Niemand will warmes Bier trinken. Man kann nun sagen, wessen Bier warm wird, der trinkt zu langsam. Aber bei einer Mass muss man sich das Biertrinken schon ein wenig gewohnt sein, um auch den letzten Schluck noch kühl zu geniessen.

Was soll ich nun aber bestellen? Einfach nur gross oder klein sagen? Wenn man überall auf der Welt gerne mal ein Bier geniessen möchte, dann ist das wohl der falsche Ansatz. Bei einem Grossen kommt in der Schweiz wohl ein Halbliter, ober eben „en Chöbu“. Bestellt man aber in München ein Grosses, dann gibt es wohl eher „a Mass“. Was kleineres als Halbliter trinkt man da schon gar nicht mal.