Kategorie: Alltägliches & Erlebtes

Corona Schnauze voll

Die Schnauze voll von Corona

Corona bestimmt zurzeit unser Leben und wird es wohl noch eine Weile tun. Neun Wochen sind wir nun bereits im Home Office. Home, Home, Home … HomeEinfachAlles. Seit einer Woche darf unser Kleiner wenigstens wieder in den Kindergarten, zwei Vormittage, zwei Nachmittage. Immerhin. Und nächste Woche werde ich für einen Tag mal wieder ins Büro fahren.

Ich verstehe die Einschränkungen des Bundes im Rahmen von Covid-19, unterstütze diese und halte mich daran. Aber mal ganz ehrlich: ich hab die Schnauze langsam aber sicher gestrichen voll von Corona.

Frühlingsfest München Home Bier

Ein Prosit auf die Gesundheit

Die Absage des Oktoberfestes in Müchen sorgte diese Woche für Schlagzeilen und wird wohl für viele Sommeranlässe wie Open Airs oder andere grosse Events eine Signalwirkung haben. In all dem ging auf dieser Welt beinahe vergessen, dass ich mit Freunden an diesem Wochenende in München sein sollte. Gewesen wäre. Am Frühlingsfest, welches natürlich genauso wenig stattfindet wie sonstiges grösseres gemütliches Beisammensein.

Aber hey, nun mache ich einfach zu Hause Frühlingsfest. Mit Edelstoff von Augustiner aus dem Glas vom HB in den Lederhosen vom XXX – und mit der Tuba vom Jack, auf welcher ich seit Anfang Jahr spiele. Hört selbst!

BAG Gesundheit Alltag Corona

Gesunde Grüsse aus dem HomeFrühling

Wir sind noch alle gesund! Das wohl wichtigste Gut in diesem Frühling. Mittlerweile kennen auch wir mehrere Personen aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis, welche an Sars-Cov-2 erkrankt sind oder waren. Und dennoch blieb es bisher fern von uns – und das soll es auch bleiben.

Deshalb bleiben wir zu Hause, haben engere Kontakte stark eingeschränkt und gehen nur noch raus zum Einkaufen oder für in die nahe Natur. Direkt von zu Hause, versteht sich. Gespannt bin ich nun, wie die Regierungen und die Gesellschaft mit den bevorstehenden Ostertagen umgeht. Erlässt der Bund vorsorglich weitere Massnahmen – und hält sich die Bevölkerung auch bei schönstem Frühlingswetter daran?

BAG Gesundheit Alltag Corona

Gedanken zu … was wird von diesem nicht alltäglichen Alltag alltäglich?

Der Alltag ist vorübergehend weitgehend sistiert. Angeordnet von den Regierungen, doch ausgelöst durch das Virus Sars-CoV-2. Oder einfach bekannt als Corona. Seit rund drei Monaten ist es bekannt, seit mittlerweile zwei Wochen sind in der Schweiz die Schulen geschlossen. Zudem beschlossen viele Regierungen einschneidende Massnahmen, welche es so seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Die allermeisten von uns konnten sich eine solche Entwicklung in Mitteleuropa schlicht nicht vorstellen.

Aber jetzt ist es so. Ein kleiner Virus bestimmt unser Leben. Respektive die Angst davor. Wie lange wird das noch anhalten? Und vorallem, was wird danach noch übrig bleiben? Kehren wir einfach wieder zurück in unsere vorherigen Gewohnheiten? Können wir das überhaupt?

Laufgedanken Pfaffhausen Wald

13.61 Kilometer Laufgedanken zur aktuellen Situation

Unsere Gesellschaft durchlebt aktuell eine Zeit, auf die wir schlicht nicht vorbereitet waren. Viele Menschen, Firmen und Organisationen sind aus den unterschiedlichsten Gründen am Anschlag. Nun sind auch wir betroffen wie die ganze Schweiz und viele Länder weltweit. Doch können wir uns organisieren, sind gesund und ich konnte heute gar einen wunderschönen Lauf durch den heimischen Wald geniessen. Dabei schwirrten mir natürlich so einige Gedanken durch den Kopf.

Die Republik Zürich

Die Republik – guter Journalismus auf der Kippe

Seit zwei Jahren liefert das Online-Magazin Republik unabhängig und werbefrei begeisternden Journalismus. Entstanden aus einem Crowdfunding, finanziert von den Leserinnen und Lesern und produziert von der unermüdlichen Crew, entwickelte sich die Republik rasant. Doch nun steht sie mehr denn je auf der finanziellen Kippe. Es sieht nicht schlecht aus, aber es braucht bis Ende Monat noch ein paar Abonnenten – im Republik-Jargon auch Verleger genannt.

Erfahre hier, was mir an der Republik gefällt – und lass dich selbst davon überzeugen.

Reduzierter Winterdienst

Gedanken zu … reduzierter Winter(dienst)

Es ist schon krass. Nun ist bereits Februar und ich musste diesen Winter noch nie Schnee schaufeln oder auch nur unsere relativ steile Garagenzufahrt salzen. Schlicht noch nie. Kein Schnee weit und breit und wir wohnen doch immerhin auf 600 Meter über Meer. So quasi im leicht erhöhten Flachland. Der Winter erinnerte bisher viel mehr an wunderschöne Frühlingstage. Winterlich wurde es höchstens, wenn es mal zwischendurch ein wenig kalt und grau war mit Nebel oder Wolken.

Des einen Leid, des andern Freud. So müssen die Räumfahrzeuge der Gemeinde und Kantone eher selten ausrücken und die Schilder mit dem Schriftzug Reduzierter Winterdienst erinnern viel mehr an einen reduzierten Winter. Zeit für ein paar schneelose Gedanken.

Klima Störche Winter Greifensee

Gedanken zu … Donald, das Klima und die Störche vom Greifensee

Der Klimawandel ist nachwievor immer wieder ein Thema in den Medien, auch wenn die Proteste etwas abgeflaut sind. Hoffen wir, dass sich auch die Politik weiterhin ernsthaft damit auseinandersetzt und dem Geschwätz am Ende Taten folgen lassen. Meine Hoffnung ist leider nicht allzu gross.

Ein Streitpunkt bei den Diskussionen ist das Fliegen. Sollen Abgaben darauf erhoben werden? Soll das Fliegen gar eingeschränkt werden? Für klimaneutrale Flugbewegungen demonstrieren diesen Winter die Störche am Greifensee. So verzichteten auch in diesem Jahr viele von ihnen auf den Flug in den Süden und verweilen den Winter über in der Schweiz.

Ein paar Gedanken zu den Vorbildern für die Flugabgabendiskussionen.

Notfall Handy SOS

Wie das Handy im Notfall helfen kann

Eine Notfallsituation möchten wir am liebsten gar nicht erst erleben. Wenn es jedoch trotzdem mal passiert, dann zählt häufig jede Sekunde. Auch wenn dies in diesem Moment kaum einschätzbar ist. Und was jetzt? Wir geraten in Stress und wissen nicht mal mehr die einfachsten Notrufnummern. Oder aber wir werden plötzlich ganz ruhig, so cool, wie wir uns selbst nicht kennen.

Egal, wie wir reagieren, bestimmte Dinge kann und sollte man einfach vorab schon mal klären. Wie lauten die Notrufnummern? Wie verhalte ich mich in einer Erste-Hilfe-Situation? Und wie erhalten die Retter die wichtigsten Notfallinformationen über mich, wenn ich nicht mehr ansprechbar bin?

Also, Ruhe bewahren, weiterlesen und die wichtigsten Informationen einprägen.

Typewise Handy Tastatur

Typewise – die überraschend simple Handy-Tastatur

Es ist ein kleiner und durchaus überraschend guter Helfer für den Alltag. Den alltäglichen Umgang mit dem Handy. Vor kurzem wechselte ich nach einigem und doch kurzem Überlegen die Tastatur-App auf meinem Handy. Von der herkömmlichen Belegung von Swiftkey zu Typewise, einer neuartigen Anordnung in Hexagonalformen. Erst war ich skeptisch, aber schon bald hellbegeistert. Und nun frage ich mich, weshalb man nebst all den Neuerungen, die das Smartphone mit sich brachte, an der über hundertjährigen Tastenanordnung festhielt.

Alle 101 Jahre wieder 2020

Alle 101 Jahre wieder – von 1515 über 2020 bis 2121

Grüezi und herzlich Willkommen im Jahr 2020. Nach 101 Jahren ist es wieder soweit und wir schreiben ein Schnapszahlenjahr, in welchem die ersten beiden Ziffern gleich lauten, wie die zweiten beiden. 20 Jahre nach Millenium und den grossen Ängsten des allgemeinen digitalen und technischen Absturzes schreiben wir nun also das Jahr 2020. Was wird uns dieses Jahr wohl bringen? Kommt mit auf eine kleine Reise von 1515 über 2020 bis 2121.

Danke Merci Thank You 2019

Thank you, Merci, Grazie – oder einfach DANKE

Es ist mal an der Zeit Danke zu sagen. Nicht wegen den vielen Geschenken zu Weihnachten, auch nicht wirklich aufgrund des bevorstehenden Jahreswechsels. Vielmehr, weil mir der Gedanke kürzlich beim Laufen durch den Kopf schwebte. Und weil es nie falsch ist, mal Danke zu sagen.

Frohe Weihnachten 2019

Weihnachten und die grosse Geschenkeflut

Weihnachten! Der Christbaum ist geschmückt, die Kerzen leuchten und das Christkind ist auf dem Weg. Voll bepackt mit vielen grossen und kleinen Geschenken für Gross und Klein. Einige kleine Päckli für die Grossen, viele grosse Päckli für die Kleinen. So ist es und so soll es sein. Was das Christkind wohl dieses Jahr unter den Baum legen wird?

Abfall Nachhaltigkeit Umwelt Klima

Weniger Abfall für ein bisschen mehr Nachhaltigkeit

Der Klimawandel ist ein grosses Wort, welches 2019 an Brisanz gewonnen hat. Unter anderen dank Greta Thunberg und den folgenden Jugendprotesten für die Zukunft unseres Klimas. Grosse Taten sind gefordert, doch was können wir selbst im Kleinen tun? Abfall einsparen ist ein kleiner Punkt davon. Es gibt viele kleine Dinge, die wir im Laufe des vergangenen Jahres bei uns geändert haben. Viel kleines gibt am Ende bekanntlich auch eine ganze Menge. Hier ein paar Tipps, wie der Abfall im eigenen Haushalt etwas weniger wird.

Weihnachten Advent Beleuchtung Deko Garten

Gedanken zu … Weihnachtsbeleuchtungen – von einfach schlicht bis blinkend bunt

Licht an für all die vielen Weihnachtsbeleuchtungen in Stadt und Land. Für die einfachen Sterne am Fenster, die Schlitten jagenden Elche im Garten und die neumodernen Beamerkreationen an der Hausfassade. In unserer Welt sind wir heute in einer Hochfrequenz unterwegs, für die der Mensch nicht geschaffen ist. Genauso schnell und immer noch bunter blinken und leuchten in den Wochen vor Weihnachten jeweils teils unglaubliche Lichtkreationen. Ein paar Gedanken zu diesem Hauch Las Vegas in der Weihnachtszeit.

Advent Lasst den Stress beginnen

Gedanken zu … Advent – Lasst den Stress beginnen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Am heutigen 1. Dezember dürfen wir die erste Kerze anzünden. Woche für Woche folgt eine weitere, bis am 24. Dezember an Heilig Abend das Christkind kommt. In der besinnlichen Adventszeit sollten wir uns Zeit nehmen für uns und unsere Liebsten. Familie und Freunde. Wer kann das in der heutigen Zeit noch? Nimmt der Stress nicht gerade in dieser eigentlich so besinnlichen Zeit im Übermass zu?

Mit 17 Jahr Blogparade Zwetschgenmann

Damals mit 17 – irgendwo zwischen Kind sein und Erwachsen werden

Die 17 Jahre wurden und werden im Schlager immer wieder besungen. Egal, ob „17 Jahr, blondes Haar“ von Udo Jürgens oder „Du kannst nicht immer 17 sein“ von Chris Roberts, wir kennen die Hits alle. Ob wir nun wollen oder nicht. Ob wir sie mögen oder nicht.

Aber egal, was war nun also damals, als ich selbst 17 war? Und ja, wann war das nun überhaupt? Ach ja, damals mit 17 schrieben wir das Jahr 1996. Ich selbst erlebte mein erstes Eidgenössisches Turnfest als Aktivturner und mit Dolly erblickte das erste Klonschaf der Geschichte das Weltlicht. Kommt mit auf meine kleine amüsante Reise ins Jahr 1996 – damals, als ich 17 war.

Ferien Toskana Italien Gips Fuss

Vorzüge der heimischen medizinischen Versorgung

Unsere diesjährigen Herbstferien in Italien verliefen deutlich anders als geplant. Geplant waren zwei Wochen in der Toskana und bis Florenz haben wir es auch noch ohne Zwischenfälle geschafft. Doch dann stolperte ich über eine Zeltschnur und brach mir den linken Mittelfussknochen.

Es folgte eine Visite eines ersten Arztes auf dem Camping, ein Besuch im Spital von Cecina sowie die frühzeitige Heimreise, weil einfach alles viel zu anstrengend wurde. Wieder daheim war ich froh darum, denn so einiges wurde nach dem Besuch beim Hausarzt komfortabler.

unverpackt Zürioberland Uster

Unverpackt einkaufen – weniger Abfall, mehr Qualität

Es ist der schiere Wahnsinn. Tagtäglich produzieren wir Abfall und ein Grossteil davon ist auf die unzähligen Verpackungen diverser Produkte zurückzuführen. Gewisse Dinge lassen sich recyclen, andere nicht. Gibt es was im Doppelpack, so ist die zusätzliche Verpackung um die erste Verpackung kostenlos. So quasi. Nicht aber für die Umwelt. Und ein Grossteil davon wäre schlicht nicht notwendig. Es bräuchte dazu einfach etwas Umdenken in der Gesellschaft. Ein Umdenken oder gar überhaupt ein Denken beim Einkaufen. Unverpackt einkaufen ist eine mögliche Variante davon – eine gute, wie ich finde.

Morteratsch Gletscher Bernina Engadin

Gedanken zu … sichtbare Auswirkungen vom Klimawandel

Der Klimawandel ist schon lange ein wichtiges Thema, seit einigen Monaten aber definitv in aller Munde. Nicht zuletzt dank der Klimastreik-Bewegung der jungen Generation. Und was passiert? Wir reden munter weiter darüber und warten mal ab, wie die Entwicklung weiter geht.

Solange es uns nicht direkt betrifft, ist ja noch alles in bester Ordnung. Letzte Woche jedoch wanderten wir im Engadin zum Morteratschgletscher und dort wurde uns mal wieder so richtig bewusst, welche erschreckende Auswirkungen die Erwärmung hat. Wo vor wenigen Jahren noch eine dicke Eisschicht lag, steht man heute auf Geröll.

Grund genug, sich ein paar Gedanken darüber zu machen.