Kampf dem Feiertagsspeck
Weihnachten und Neujahr – die Feste der vielen Geschenke und der grossen Völlerei. Nicht ohne Grund redet man Jahr für Jahr vom Festtagsspeck, den man dann im neuen Jahr irgendwann mal wieder loswerden möchte. Einer der vielen immer wieder kehrenden Neujahrsvorsätze. Doch es gibt was, das man unmittelbar über die Feiertage tun kann – bewegen!
Es muss nicht zwingend eine schweisstreibende intensive Laufstunde sein, es darf auch mal ein gemütlicher Spaziergang im winterlichen Wald sein. Hauptsache wir bleiben in Bewegung und haben dabei auch gleich noch viel Spass.
Weniger essen?
Es gibt zwei naheliegende Möglichkeiten, gegen den Feiertagsspeck anzukämpfen. Einerseits könnte man versuchen, schon gar nicht so viel zu essen. Doch irgendwie macht das keinen Spass. Wer soll denn bitteschön all die leckeren Schokomäuse vom Christbaum und all die feinen Festtagsgerichte bei Eltern, Grosseltern und Geschwistern essen? Na, wer? Wär ja auch zu schade, wenn all die liebe Mühe vom Aufhängen und Kochen vergebens gewesen wäre.
Aber es gibt noch eine weitere Möglichkeit, welche uns wenigstens ein besseres Gewissen gibt, was den Speck angeht. Bewegung. Ganz genau, gehen wir raus, bewegen uns und haben als Belohnung noch richtig viel Spass. Alleine oder mit der ganzen Familie. Egal, ob auf die Skipiste oder zu Hause in den heimischen Wald. Hauptsache, wir bewegen uns.
Mehr bewegen!
Der Winter bietet wie alle anderen Jahreszeiten seine ganz eigenen Reize. Wir sollten nicht Jammern, weil es so schweinekalt ist. Im Gegensatz Jammern wir ja genauso, wenn es im Dezember mal wieder beinahe 20 Grad ist. Also, seid froh, wenn der Winter so richtig Winter ist und draussen Schnee liegt.
So kann die Bewegung frühmorgens mit dem Schneeschaufeln gefolgt vom gemeinsamen Bauen des x-ten Schneemannes im Garten beginnen. Ja, ich weiss. Dazu braucht es Schnee, mitunter ganz viel Schnee und das ist ja leider in unseren Breitengraden und Höhenlinien nicht immer ganz so selbstverständlich. Aber träumen dürfen wir ja mal.
Aber auch ohne Schnee bietet sich ein Spaziergang mit der ganze Familie an. In den Wald, an den See oder einfach so durch die Quartiere die verschiedenen Weihnachtsdekos bestaunen – und zusätzlich immerzu ein wenig lästern über allzu bunte Lämpchen. Ist halt so. Wichtig an dieser Stelle ist nunmal die Bewegung. Und darüber lässt sich nicht lästern. Bewegung ist wichtig und macht viel Freude.
Schnallen wir die Skier oder die Laufschuhe an die Füsse, so wird die Bewegung noch etwas intensiver. Wer mag – und wem es nun doch zu kalt ist – der darf auch ins Fitnessstudio. Ist halt einfach überhaupt nicht mein Ding. Die Bewegung tut aber genauso gut.
Für genussvolle Festtage
Nun, gemeinsam hat all dies, dass wir uns im Kopf so richtig wohl fühlen und den abendlichen Mehrgänger ein klein wenig besser ertragen und dabei zumindest ein saugutes Gefühl haben. Aber denkt bitte auch daran, dass alleine etwas Bewegung nicht wirklich reicht, um dem Feiertagsspeck Herr zu werden. Dazu müssen wir leider leider auch etwas auf die Menge bei all den verschiedenen Familienessen achten. Oder wir machen es wie jedes Jahr und vertagen mal wieder alles auf nächstes Jahr. Aber nein, bitte nicht die Bewegung.
In diesem Sinne, wünsche ich euch allen frohe und bewegte Weihnachten. Bleibt in Bewegung und geniesst die Feiertage – in vollen Zügen, einfach bewegt.

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Zwischen Weihnachten und Neujahr nimmt man nicht zu, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten! 😉 Ich wünsche schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr.
Ok, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich möchte einfach ein wenig anregen, dass man sich dessen bewusst ist. Frohe Weihnachten, Stefan.